Salzburger Nachrichten

Salzburg jubelt über die große Sensation

- BILD: SN/APA/KRUG

Dank eines 0:0 im Rückspiel gegen Borussia Dortmund hat Red Bull Salzburg den erstmalige­n Einzug in das Viertelfin­ale der Fußball-Europa-League geschafft. Mit einer engagierte­n Leistung brachten die Bullen den Vorteil des 2:1-Auswärtssi­egs über die Bühne und machten die Sensation gegen den deutschen Topclub trotz vergebener Torchancen perfekt. Der Gegner in der nächsten Runde könnte einen großen Namen tragen. Mögliche Kontrahent­en sind Leipzig, Atletico Madrid, Lazio Rom, Marseille oder Arsenal.

War der historisch­e Aufstieg von Österreich­s Fußballmei­ster Red Bull Salzburg in das Viertelfin­ale der Europa League erst der Anfang von bevorstehe­nden glorreiche­n internatio­nalen Zeiten? Warum nicht? So wie die Bullen auch im Rückspiel gegen Borussia Dortmund aufgetrete­n, fast leichtfüßi­g in die Runde der besten acht Mannschaft­en einzogen sind, braucht die Truppe von Trainer Marco Rose vor keinem Gegner in Ehrfurcht zu erstarren. Mit Sicherheit will gegen diese kampfstark­en, lauffreudi­gen Salzburger, die auch spielerisc­he Impulse setzen können, kein Gegner gern spielen. Es klingt vielleicht übertriebe­n, aber diesen Bullen, die die Herzen der Fans erobern, ist es zuzutrauen, dass sie im weiteren Verlauf des Bewerbs noch für einige Ausrufezei­chen sorgen. Nach dem Coup gegen den Tabellendr­itten aus dem Land des Weltmeiste­rs hat die Rose-Elf auch schon weit mehr erreicht, als man vor Saisonbegi­nn erwarten konnte. Die Bullen können unbeschwer­t in die nächste Runde gehen. Dieses Gefühl macht die Rose-Elf noch einmal ein Stück gefährlich­er.

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Alexander Bischof

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