Marco Roses Wunsch: „Ich will nach London“
Der Bullen-Trainer will nun Arsenal als nächsten Gegner. Ein Salzburger bei RB Leipzig hofft auf das Stallduell im Viertelfinale.
SALZBURG. Euphorie pur herrschte bei den Salzburgern nach dem fixierten Aufstieg. Valon Berisha sprudelte vor Begeisterung: „Das war eine Wahnsinnsleistung. Wir hatten richtig gute Chancen, das klar zu machen. Unglaublich, gegen einen so großen Verein, aber auch wir sind ein großer Verein. Wir können auch richtig geil Fußball spielen, manchmal spielen wir die aus – als ob wir in der deutschen Bundesliga spielen würden.“
Torhüter Alexander Walke bilanzierte: „Es ist sehr schön, vor ausverkauftem Haus so eine Leistung zu zeigen. Ich freue mich, dass ich der Mannschaft am Ende helfen konnte. Dortmund hat unglaubliche Qualität. Klar, dass die auch mal Chancen haben.“
Stefan Lainer betonte: „Die Stimmung ist überragend, da gehen die Emotionen durch. Wir haben eine Spitzenmannschaft aus Deutschland rausgehauen. Es ist einfach unbeschreiblich, jetzt wollen wir so weit kommen, wie es geht.“
Trainer Marco Rose sagte: „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Es war ein unglaublich intensives Spiel, mit allem was wir sehen wollen.“Und einen Wunsch fürs Viertelfinale äußerte er auch: „Ich will nach London.“
Neben Arsenal London, ein Traumlos auch für viele Spieler, warten als mögliche Gegner bei der Auslosung für das Viertelfinale (Spieltermine 5. und 12. April) heute, Freitag, noch weitere große Namen wie Atlético Madrid, Lazio Rom, Sporting Lissabon oder CSKA Moskau. Und auch der Schwesterclub RB Leipzig steht nach einem 1:1 (Hinspiel 2:1) bei Zenit St. Petersburg im Viertelfinale. Von den Österreichern war beim Club von Trainer Ralph Hasenhüttl nur Stefan Ilsanker (ab der 71. Minute) im Einsatz. „Ilse“postete nach dem Spiel launig auf Facebook: „FC Red Bull Salzburg, wir warten auf Euch!“