„Stille Nacht“wird zum Theater im Tennengau, Pongau und Flachgau
Über jeweils 20.000 Euro Landesförderung dürfen sich vier Siegerprojekte der „Stille Nacht“-Ausschreibung freuen. Das Geld geht an drei Theaterund ein Jugendprojekt. 28 weitere Projekte werden mit jeweils kleineren Beträgen gefördert.
Yarina Gurtner-Reinthaler aus Lamprechtshausen verfasste ein Theaterstück mit dem Arbeitstitel „Himmel für Anna – Stille Nacht und die Frauen“. Darin spielt sie eine Reporterin, die durch gesellschaftlich relevante Fragen das Publikum in das Stück um die Ehefrauen und Mütter von Franz Xaver Gruber und Joseph Mohr einbezieht. Um die Entstehungsgeschichte des Textes von „Stille Nacht, Heilige Nacht“geht es in einer gemeinsamen Produktion von Landestheater, Marionettentheater und Touristikern in Wagrain und Kleinarl. Eine zeitgenössische szenische Auseinandersetzung mit Gruber und Mohr bietet das Stück „Dem Schicksal zum Trotz“des ELtheaters aus Hallein. Dabei handle es sich um ein partizipatives Community-Projekt, betont Initiatorin Alexandra Schwaiger.
Dem Schulalltag zu Grubers Zeiten widmet sich das Kinderund Jugendprojekt „Wie war das damals, Herr Lehrer?“des Vereins Stille Nacht Arnsdorf.