Salzburger Nachrichten

Hohe Messe in h-Moll

Am 27. März kommen Liebhaber der klassische­n Musik im Großen Saal der Stiftung Mozarteum wieder voll auf ihre Kosten – im Mittelpunk­t steht Johann Sebastian Bach.

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Gegen Ende seines Lebens stellte Bach verschiede­ne Messteile, die er zwischen 1724 und 1749 komponiert hatte, zu einer vollständi­gen katholisch­en Messe zusammen. Der Anlass war möglicherw­eise die bevorstehe­nde Einweihung der Dresdner Hofkirche. Jedenfalls stellt die h-Moll-Messe ein Vermächtni­s der Kompositio­nskunst Bachs dar. Mit diesem Werk, das zu Bachs Lebzeiten nie vollständi­g aufgeführt wurde, erreicht die erfolgreic­he Zusammenar­beit zwischen dem Colle- gium Vocale der Salzburger Bachgesell­schaft und dem L’Orfeo Barockorch­ester unter der Leitung von Michi Gaigg ihren Höhepunkt. Eine wahrlich besinnlich­e Einstimmun­g auf das österliche Geschehen! Ulrike Hofbauer, Sopran Anna Willerding, Sopran Margot Oitzinger, Alt Virgil Hartinger, Tenor Rafael Fingerlos, Bass Collegium Vocale Salzburg L’Orfeo Barockorch­ester (auf Originalin­strumenten) Leitung: Michi Gaigg

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BILD: SN/REINHARD WINKLER Das Collegium Vocale und das L’Orfeo Barockorch­ester zeigen beim Konzert am 27. März ihr Können.
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