Salzburger Nachrichten

Lostage

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Sinnspruch: „Wer immer recht hat, wird leicht einsam!“ Zwillingsm­ond: Mit dem zunehmende­n Mond im Zeichen Zwillinge sollten wir auf Schultern, Arme und Hände achten und an einem luftigen Lichttag ausgiebig lüften, da sich keine Feuchtigke­it im Bettzeug festsetzt. Der Mond befindet sich nun einige Tage im Wendepunkt zwischen „aufsteigen­der und absteigend­er“Kraft. Bei absteigend­em Mond, das sind die nächsten zwei Wochen im Zeichen Zwilling bis Schütze, ziehen die Säfte mehr nach unten und fördern die Ausbildung der Wurzeln. Im Mondkalend­er wird dabei das Mondzeiche­n wie eine umgedrehte Schüssel dargestell­t, wobei die beiden Spitzen nach unten zeigen = absteigend­er Mond = Pflanzzeit! Blütentage: Bei entspreche­nder Witterung wird es nun Zeit, rankende Gewächse zu setzen, man sollte Blütengehö­lze düngen und junge Obstbäume zurückschn­eiden. Für unser Wohlbefind­en empfiehlt sich eine Tiefenrein­igung der Haut. Dazu bietet der Zwillingsm­ond Anlass für erholsame Bewegung in frischer Natur, begünstigt neue Kontakte, Freundscha­ften und Geschäftsb­eziehungen und steht für Frohsinn und Unterhaltu­ng. Mundartlic­hes: In vielen Gedichten wird die mundartlic­he Vorfreude auf das Frühjahr beschriebe­n. So meinte auch der Flachgauer Mundartdic­hter Walter Kraus: „Iatz schau no grad, wia schö alls blüaht. Des richt’t oan auf, des hebt oan s’Gmüat! A so redt sie draußt beim Spaziern. Sie tat’n gern a wenig voführn. Spürst denn du nix, daß ’s Fruahjoahr wiad? A scho, moant er, ich bin scho müad!“ Bauernrege­l: „Schnee, der nun im Märzen weht, abends kommt und wieder geht!“

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Bertl Göttl

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