Kein Baumüll auf dem Berg
Auf dem Eugendorfer BergSchwaighofen sollen eine Baurestaufbereitungsanlage und eine Abfalldeponie genehmigt werden – mitten im Grünland, im Nahbereich von Wanderwegen, Wohnsiedlungen und Biotopen! 50.000 Tonnen Baumüll sollten jährlich die steile Bergstraße hinaufgekarrt werden! Rund 5000 schwer beladene Lkw-Transporte jährlich belasten mit Dieselabgasen, Stickoxiden, Staub und Lärm uns Anrainer. Die tonnenschwere laute Brecheranlage versetzt uns Anrainer in Angst und Schrecken.
Auch die im Einzugsbereich der Deponie befindlichen Quelle nun deine mögliche Grundwasser gefährdung sprechen gegen das Projekt. Wer haftet für etwaige Schäden? Es ist unsinnig, Tausende Tonnen Müll die steile Eugendorf-Bergstraße hinaufzukarren. In der Umgebung gibt es bereits Anlagen, in denen derartige Abfälle und Baureste sorgfältig behandelt werden. Ich und alle betroffenen Anwohner hoffen, dass so ein unsinniges Vorhaben nicht realisiert wird und kein Gutachten der Welt diese geplante Anlage, die jeder logischen Raumordnung widerspricht, durchwinkt. Das öffentliche Interesse der Anrainer auf Lebensqualität und Gesundheit sollte vor jedes Einzelinteresse gestellt werden und der Erholungsraum nahe der Stadt muss erhalten bleiben. OSR Dr. jur. J. Markus Haslinger,