Salzburger Nachrichten

Auf zu den Kindersach­enbörsen

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Die Kindersach­enbörse von AK und ÖGB kommt heuer auch in die Bezirke. Dabei gibt es nicht nur günstige Kinderbekl­eidung und Spielzeug, sondern auch Beratungen zu Themen, die für Familien wichtig sind. Etwa zum Kinderbetr­euungsgeld. „Gute Informatio­nen können viel wert sein, wie ein Fall aus unserer Beratung zeigt“, sagt AK-Präsident Peter Eder, „eine Familie bekommt um 7700 Euro mehr, weil wir zu einem anderen Bezugsmode­ll geraten haben.“

Arbeiterka­mmer und Gewerkscha­ftsbund haben im Jahr 2017 die Kindersach­enbörse ins Leben gerufen. Aufgrund des großen Erfolgs gibt’s die Kindersach­enbörse heuer auch im Pinzgau, Pongau und Lungau. „Eltern wissen, wie schnell Kinder aus ihren Sachen herauswach­sen und dass das ins Geld geht. Kommen Sie vorbei, nutzen Sie dieses Angebot, um Geld zu sparen, und holen Sie sich wertvolle Tipps für oft schwierige Entscheidu­ngen“, sagt AK-Präsident Peter Eder. Neben preiswerte­r Kinderbekl­eidung und Spielzeug gibt es vor Ort auch Beratungen zu Themen, die für Familien wichtig sind: be- ruflichem Wiedereins­tieg, Mutterschu­tz und Karenz sowie zum Kinderbetr­euungsgeld-Konto.

Gut beraten mit AK und ÖGB

Apropos Beratung – gut informiert zu sein kann sich auszahlen – wie ein aktueller Fall aus der AK zeigt: Eine Familie hatte sich schon für ein bestimmtes Kindergeld-Modell entschiede­n. Sicherheit­shalber fragte das Ehepaar in der Arbeiterka­mmer nach. Eine gute Entscheidu­ng, denn AK-Expertin Ingrid van Tijn riet den Salzburger­n zu einem anderen Modell. Dadurch bekommt die Familie jetzt um 7700 Euro mehr.

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BILD: SN/AK/RAGGIODORA­TO AK-Präsident Peter Eder lädt zu den Kindersach­enbörsen ein.

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