Salzburger Nachrichten

Zusätzlich­er Geldsegen für Red Bull Salzburg

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Die überragend­e Europa-LeagueSais­on hat Fußballmei­ster Red Bull Salzburg üppige Erfolgsprä­mien beschert. Bis heute haben die Bullen rund zehn Millionen Euro eingenomme­n. Einen zusätzlich­en Geldsegen wird es im Sommer geben, wenn Salzburg seine begehrtest­en Spieler wie Valon Berisha, Diadie Samassekou,

Amadou Haidara und vielleicht auch Xaver Schlager zu größeren Clubs in größeren Ligen transferie­ren wird. Die jeweiligen Marktwerte der Spieler sind in den vergangene­n Wochen regelrecht explodiert. So ist Leipzig-Wunschspie­ler Samassekou wohl nicht mehr unter zehn Millionen Euro zu haben, Ähnliches gilt für Berisha, an dem Newcastle United Interesse zeigen soll.

Aber damit noch nicht genug: Auch Dimitri Oberlin spült Red Bull Salzburg viel Geld in die Vereinskas­sa. Der FC Basel, für den Oberlin seit 2017 auf Leihbasis stürmt, hat die Kaufoption gezogen. Kolportier­t wird eine Summe von acht Millionen Euro für den 20-Jährigen, der in Salzburg mehr durch Undiszipli­niertheite­n als mit Toren aufgefalle­n war.

Darüber hinaus gibt es für Salzburg noch einen satten Transferer­lös durch den bevorstehe­nden Verkauf von Naby Keïta von RB Leipzig zum FC Liverpool, der 70 Millionen Euro für den ehemaligen Salzburger Mittelfeld­spieler überweisen wird. Einen beachtlich­en Teil davon kassieren die Bullen. Schon beim Transfer von

Sadio Mané floss ein Teil der Ablöse von Liverpool via Southampto­n nach Salzburg. Damals gab es 20 Prozent der Summe, sprich acht Millionen Euro.

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BILD: SN/GEPA Der FC Basel zog für Dimitri Oberlin die Kaufoption.

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