Salzburger Nachrichten

In Salzburg sprießen die Transferge­rüchte

- WWW.SN.AT/BULLENSTAL­L Michael Unverdorbe­n

Wenn im Frühjahr die Natur erwacht, sprießen im Fußball traditione­ll auch die Transferge­rüchte. Bei den Spekulatio­nen um mögliche Zu- und Abgänge ganz vorn mit dabei ist Meister Red Bull Salzburg. Die Erfahrung hat gezeigt: Nicht alle Gerüchte sind ernst zu nehmen, oft enthalten sie im Kern aber eine Wahrheit.

Der Verein selbst will sich am Namedroppi­ng nicht beteiligen, schon gar nicht vor einem so wichtigen Heimspiel wie am Donnerstag in der Europa League gegen Lazio Rom. So meinte BullenSpor­tdirektor Christoph Freund in der TV-Sendung „Sport und Talk aus dem Hangar-7“, angesproch­en auf einen möglichen Transfer von Zlatko Junuzovic im Sommer von Werder Bremen zu Red Bull Salzburg: „Dazu möchte ich mich wirklich nicht äußern. Wir sind dabei, eine gute Mannschaft aufzustell­en. Wir werden sehen, was bei den Abgängen noch passiert. Ich bin aber davon überzeugt, dass wir auch nächste Saison wieder eine gute Mannschaft haben werden.“Dementiert hat Freund das Gerücht damit allerdings nicht. Auch Erfolgscoa­ch

Marco Rose ist ein beliebtes Thema in der Gerüchtekü­che. Etwa als möglicher Nachfolger von

Ralph Hasenhüttl bei RB Leipzig? Oder gar anstelle von Peter Stöger bei Borussia Dortmund? Dazu sagte Freund nur: „Es macht uns stolz, dass er so begehrt ist. Trainer und Team harmoniere­n einfach perfekt. Wir werden alles versuchen, den ohnehin bis 2019 laufenden Vertrag zu verlängern.“

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BILD: SN/SERVUS TV Sportdirek­tor Christoph Freund will von Lazio Rom nicht ablenken.

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