In Salzburg sprießen die Transfergerüchte
Wenn im Frühjahr die Natur erwacht, sprießen im Fußball traditionell auch die Transfergerüchte. Bei den Spekulationen um mögliche Zu- und Abgänge ganz vorn mit dabei ist Meister Red Bull Salzburg. Die Erfahrung hat gezeigt: Nicht alle Gerüchte sind ernst zu nehmen, oft enthalten sie im Kern aber eine Wahrheit.
Der Verein selbst will sich am Namedropping nicht beteiligen, schon gar nicht vor einem so wichtigen Heimspiel wie am Donnerstag in der Europa League gegen Lazio Rom. So meinte BullenSportdirektor Christoph Freund in der TV-Sendung „Sport und Talk aus dem Hangar-7“, angesprochen auf einen möglichen Transfer von Zlatko Junuzovic im Sommer von Werder Bremen zu Red Bull Salzburg: „Dazu möchte ich mich wirklich nicht äußern. Wir sind dabei, eine gute Mannschaft aufzustellen. Wir werden sehen, was bei den Abgängen noch passiert. Ich bin aber davon überzeugt, dass wir auch nächste Saison wieder eine gute Mannschaft haben werden.“Dementiert hat Freund das Gerücht damit allerdings nicht. Auch Erfolgscoach
Marco Rose ist ein beliebtes Thema in der Gerüchteküche. Etwa als möglicher Nachfolger von
Ralph Hasenhüttl bei RB Leipzig? Oder gar anstelle von Peter Stöger bei Borussia Dortmund? Dazu sagte Freund nur: „Es macht uns stolz, dass er so begehrt ist. Trainer und Team harmonieren einfach perfekt. Wir werden alles versuchen, den ohnehin bis 2019 laufenden Vertrag zu verlängern.“