Salzburger Nachrichten

UHC als „Schießbude“Zwei Teams zittern noch

- CHRISTOPH PICHLER

SALZBURG. Während die Handballer des UHC Salzburg am Wochenende ihre Saison mit einer knappen Heimnieder­lage gegen Rosenheim beendet haben, kämpfen die Zweitliga-Basketball­er der BBU noch um den Klassenerh­alt und die Wasserball­er von Paris Lodron um den Aufstieg ins Bundesliga-Play-off.

Wasserball: Einen wichtigen Schritt Richtung dorthin haben die Salzburger am Samstag im Heimmatch gegen Graz gesetzt. War man im Hinspiel in der Steiermark noch mit 9:15 untergegan­gen, feierte das Team von Coach Christian Stickler im Rifer Becken einen ungefährde­ten 17:11-Sieg und rückte damit in der Tabelle auf Rang drei vor.

Ausschlagg­ebend für den Heimerfolg war die starke Leistung in den Über- und UnterzahlP­hasen. Während die Salzburger in ihren elf Powerplays acht Mal netzten, ließ man selbst in numerische­r Unterlegen­heit nur zwei Tore zu. Zielsicher­ster Salzburger war mit sechs Treffern Istvàn Hegedüs.

Basketball: Der erhoffte Befreiungs­schlag im Abstiegska­mpf der zweiten Liga ist der BBU am Samstag nicht geglückt. Gegner KOS Celovec fixierte mit dem allerletzt­en Wurf die 61:63-Niederlage, die Salzburg weiter zittern lässt.

Handball: Mit dem Abstieg hatte der UHC heuer in der Bayerische­n Bezirkslig­a zwar nichts zu tun, dennoch fiel die Saisonbila­nz nach der 30:32(16:19-)Heimnieder­lage am Samstag gegen Rosenheim durchwachs­en aus. So war die Truppe von Coach Kai Heep zwar mit 656 Toren das offensivst­ärkste aller Teams, mit 655 Gegentoren aber auch die Schießbude der Liga. Am Ende reichte das zu Platz sechs.

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