UHC als „Schießbude“Zwei Teams zittern noch
SALZBURG. Während die Handballer des UHC Salzburg am Wochenende ihre Saison mit einer knappen Heimniederlage gegen Rosenheim beendet haben, kämpfen die Zweitliga-Basketballer der BBU noch um den Klassenerhalt und die Wasserballer von Paris Lodron um den Aufstieg ins Bundesliga-Play-off.
Wasserball: Einen wichtigen Schritt Richtung dorthin haben die Salzburger am Samstag im Heimmatch gegen Graz gesetzt. War man im Hinspiel in der Steiermark noch mit 9:15 untergegangen, feierte das Team von Coach Christian Stickler im Rifer Becken einen ungefährdeten 17:11-Sieg und rückte damit in der Tabelle auf Rang drei vor.
Ausschlaggebend für den Heimerfolg war die starke Leistung in den Über- und UnterzahlPhasen. Während die Salzburger in ihren elf Powerplays acht Mal netzten, ließ man selbst in numerischer Unterlegenheit nur zwei Tore zu. Zielsicherster Salzburger war mit sechs Treffern Istvàn Hegedüs.
Basketball: Der erhoffte Befreiungsschlag im Abstiegskampf der zweiten Liga ist der BBU am Samstag nicht geglückt. Gegner KOS Celovec fixierte mit dem allerletzten Wurf die 61:63-Niederlage, die Salzburg weiter zittern lässt.
Handball: Mit dem Abstieg hatte der UHC heuer in der Bayerischen Bezirksliga zwar nichts zu tun, dennoch fiel die Saisonbilanz nach der 30:32(16:19-)Heimniederlage am Samstag gegen Rosenheim durchwachsen aus. So war die Truppe von Coach Kai Heep zwar mit 656 Toren das offensivstärkste aller Teams, mit 655 Gegentoren aber auch die Schießbude der Liga. Am Ende reichte das zu Platz sechs.