Nadal degradiert Rivalen auf Sand zu Statisten
Rafael Nadal gewann mit Topleistungen den Tennis-Klassiker in Monte Carlo ohne Satzverlust.
Rafael Nadal hat seinen unwiderstehlichen Weg zum elften Rekordtitel in Monte Carlo am Sonntag mit dem Triumph abgeschlossen. Der 31-jährige Spanier ließ dem ungesetzten Japaner Kei Nishikori beim 6:3, 6:2 in knapp 94 Minuten keine Chance und holte seinen insgesamt 31. Masters-1000Turniersieg. Nadal hatte im Viertelfinale auch Dominic Thiem klar geschlagen.
Nadal, der damit auch weiterhin Nummer eins der Tenniswelt bleibt, hat nun schon 36 Sätze auf seinem Lieblingsbelag Sand in Folge gewonnen. Seit der ersten FrenchOpen-Runde 2017 hat gegen ihn auf Sand kein Spieler in einem Satz mehr als vier Games gemacht. Nishikori, der im Halbfinale den Deutschen Alexander Zverev be- zwungen ersten und führte Satz hatte, zwischenzeitlich einen lieferte großen Nadal Kampf sogar im sich mit einem Nadal Break. den ersten Letztendlich Durchgang holte nach 57 Minuten. Im zweiten Satz war Nishikori, 2014 Finalist bei den US Open, aber dann chancenlos.
Für Nadal, Sieger im Halbfinale gegen Grigor Dimitrow, war es das erste Turnier auf der Tour, seit er im Jänner bei den Australian Open wegen einer Verletzung am Hüftbeuger aufgegeben hatte. Anfang April hatte er Spanien im Davis-CupViertelfinale gegen Deutschland zum Sieg geführt. In dieser Woche peilt Nadal seinen nächsten Turniersieg an. In Barcelona schaut alles auf den Lokalmatador.
Der Österreicher Oliver Marach warten. bei einem Der 37-jährige Masters-1000-Event Steirer verlor mit seinem kroatischen Partner Mate Pavić im Doppel-Endspiel von Monte Carlo gegen die US-Amerikaner Bob und Mike Bryan (USA-4) nach knapp 79 Minuten mit 6:7 (5), 3:6. Marach/Pavić haben ihre Chancen vor allem im ersten Satz vergeben. Im Tiebreak führte die österreichisch-kroatische Paarung schon mit 5:2, ein Doppelfehler von Marach bei 5:4 ermöglichte den USZwillingen aber den Ausgleich und in der Folge den Satzgewinn. „Chancenlos waren wir – wir haben im ersten Satz im Tiebreak geführt, aber wir haben nicht hundertprozentig spielen können“, schilderte Marach danach. Sein Partner habe schon seit zwei Wochen Rücken-