Salzburger Nachrichten

Sechs Teams träumen von der Salzburger Liga

- Lukas Kollnberge­r

Das Aufstiegsr­ennen der 1. Landesliga bleibt spannend. Gleich sechs Teams rechnen sich weiter gute Chancen aus. Vor allem der Kampf um den dritten Platz, der beim Klassenerh­alt aller Salzburger Westligist­en ein Ticket für die Salzburger Liga bedeutet, ist heiß umkämpft. Während Adnet und Thalgau die besten Karten haben und vorn weg scheinen, trennen Puch, Henndorf, Anthering und Bad Hofgastein nur drei Zähler.

„Wir wollen Dritter werden, haben aber keinen Druck“, sagt Puch-Trainer Slavisa Mirkovic, dessen Mannschaft mit einem glückliche­n Last-Minute-Sieg gegen Nachzügler Pfarrwerfe­n Platz drei von Anthering über- nahm. Die Flachgauer unterlagen mit 1:2 Bad Hofgastein, das dank einer hervorrage­nden Rückrunde nun selbst vorn mitmischt. „Wir waren zuletzt immer in den Abstiegska­mpf verwickelt. Daher ist der Aufstieg bei uns nicht wirklich Thema. Wir freuen uns aber über jeden Sieg“, erklärt Bad Hofgastein­s Trainer Simon Sendlhofer.

Keinen Hehl aus den Aufstiegsa­mbitionen macht Henndorf. Nach drei Niederlage­n in Folge fuhr man gegen FC Hallein am Samstag einen 5:1-Erfolg ein, profitiert­e dabei auch von drei Ausschlüss­en der Gäste. „Weder die Pleiten zuletzt noch den Sieg in Überzahl darf man überbewert­en. Bei uns ist aber nicht alles eitel Wonne“, sagt Trainer Gerhard Schimpl sechs Runden vor Schluss. „Für uns ist jedes Match ein Endspiel um den dritten Platz.“

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BILD: SN/KRUG Henndorfs Franck Matondo (l.) erzielte gegen den FC Hallein seine Saisontref­fer 22 und 23.

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