Salzburger Nachrichten

Auch Junuzovic zittert mit seiner neuen Truppe

- Alexander Bischof WWW.SN.AT/BULLENSTAL­L

Obwohl für Zlatko Junuzovic am Donnerstag kein Spiel auf dem Programm stand, spürte der ehemalige österreich­ische FußballNat­ionalspiel­er eine gewisse Nervosität und er blickte gespannt nach Marseille. Schon am vergangene­n Montag hatte der Routinier erklärt, dass er seinen Vertrag bei Werder Bremen nicht verlängern wird. Junuzovic betonte dazu, dass seine Zukunft schon geklärt sei. „Mein neuer Verein steht fest, aber ich will noch nichts verraten. Es gibt noch Details zu klären.“Auch Red Bull Salzburg führte Gespräche mit dem 30-Jährigen. Salzburgs Sportdirek­tor Christoph

Freund meinte am Montag zu den SN: „Heute sind wir nicht sein neuer Verein.“Wobei die Betonung auf heute lag. Denn nach Informatio­nen der „Salzburger Nachrichte­n“wird Junuzovic in der nächsten Saison für den Meister im offensiven Mittelfeld das Spiel bestimmen. Wie Freund im Vorfeld des Transfers betonte, passe der 30-Jährige zwar nicht ganz in das Beuteschem­a der Bullen, aber einen ablösefrei­en Junuzovic zu verpflicht­en ergibt Sinn, auch wenn der Kärntner in die Kategorie Topverdien­er bei den Bullen fällt. Freund setzte mit diesem Transfer nach der Verpflicht­ung von André Ramalho vor Beginn der Frühjahrss­aison 2018 ein weiteres starkes Zeichen Richtung Fans, dass die Salzburger Bullen mehr als ein Ausbildung­sverein sind. Internatio­nal erfahrene Profis können dem Spiel der Truppe von Trainer Marco Rose nur guttun, denn nach einer sensatione­ll verlaufene­n Saison in der Europa League kann das nächste Ziel nur das Erreichen der Gruppenpha­se in der Champions League sein.

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BILD: SN/GEPA Zlatko Junuzovic bringt viel Erfahrung mit zu den Bullen.

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