Auch Junuzovic zittert mit seiner neuen Truppe
Obwohl für Zlatko Junuzovic am Donnerstag kein Spiel auf dem Programm stand, spürte der ehemalige österreichische FußballNationalspieler eine gewisse Nervosität und er blickte gespannt nach Marseille. Schon am vergangenen Montag hatte der Routinier erklärt, dass er seinen Vertrag bei Werder Bremen nicht verlängern wird. Junuzovic betonte dazu, dass seine Zukunft schon geklärt sei. „Mein neuer Verein steht fest, aber ich will noch nichts verraten. Es gibt noch Details zu klären.“Auch Red Bull Salzburg führte Gespräche mit dem 30-Jährigen. Salzburgs Sportdirektor Christoph
Freund meinte am Montag zu den SN: „Heute sind wir nicht sein neuer Verein.“Wobei die Betonung auf heute lag. Denn nach Informationen der „Salzburger Nachrichten“wird Junuzovic in der nächsten Saison für den Meister im offensiven Mittelfeld das Spiel bestimmen. Wie Freund im Vorfeld des Transfers betonte, passe der 30-Jährige zwar nicht ganz in das Beuteschema der Bullen, aber einen ablösefreien Junuzovic zu verpflichten ergibt Sinn, auch wenn der Kärntner in die Kategorie Topverdiener bei den Bullen fällt. Freund setzte mit diesem Transfer nach der Verpflichtung von André Ramalho vor Beginn der Frühjahrssaison 2018 ein weiteres starkes Zeichen Richtung Fans, dass die Salzburger Bullen mehr als ein Ausbildungsverein sind. International erfahrene Profis können dem Spiel der Truppe von Trainer Marco Rose nur guttun, denn nach einer sensationell verlaufenen Saison in der Europa League kann das nächste Ziel nur das Erreichen der Gruppenphase in der Champions League sein.