Nur das „Transfertheater“macht Straßwalchen Sorgen
Straßwalchen bleibt das Team der Stunde in der Salzburger Liga. Nach dem 4:0-Erfolg über das neue Schlusslicht Bergheim am Samstag führt die Mannschaft von Trainer Michael Kalhammer die Rückrundentabelle an. „Wir sind auf einem guten Weg, doch im Fußball kann es schnell auch in die andere Richtung gehen, wenn wir nicht fleißig bleiben und hart arbeiten“, sagt Kalhammer, der fix in Straßwalchen bleibt.
Sein im Frühjahr weiter ungeschlagenes Team gewann am Wochenende erstmals auch in der Fremde. Nach einem holprigen Start brach Sebastian Greisinger in der 21. Minute den Bann. Zur Pause lag man schon 3:0 voran. „Ein souveräner Sieg! Wir hatten alles im Griff“, resümiert Kalhammer, dessen Elf mit dem Landescup-Finale gegen Westligist Saalfelden und Heimspielen gegen die Austria, Leader Bischofshofen und Lokalrivalen Neumarkt noch einige Highlights vor der Brust hat. „Jetzt beginnt aber das übliche Transfertheater. Da dürfen wir nicht den Fokus verlieren.“
Einige Spieler haben mit starken Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Die heißeste Transferaktie ist Torjäger Petrit Nika, der gegen Bergheim seine Saisontreffer 23 und 24 erzielte. „Zum jetzigen Zeitpunkt ist er noch bei uns. Er hat aber Angebote von super Vereinen. Die Chancen stehen 50:50“, meint Kalhammer, der den Kader zusammenhalten will: „Die Spieler wissen auch, was sie an Straßwalchen haben.“