Salzburger Nachrichten

Nur das „Transferth­eater“macht Straßwalch­en Sorgen

- Lukas Kollnberge­r

Straßwalch­en bleibt das Team der Stunde in der Salzburger Liga. Nach dem 4:0-Erfolg über das neue Schlusslic­ht Bergheim am Samstag führt die Mannschaft von Trainer Michael Kalhammer die Rückrunden­tabelle an. „Wir sind auf einem guten Weg, doch im Fußball kann es schnell auch in die andere Richtung gehen, wenn wir nicht fleißig bleiben und hart arbeiten“, sagt Kalhammer, der fix in Straßwalch­en bleibt.

Sein im Frühjahr weiter ungeschlag­enes Team gewann am Wochenende erstmals auch in der Fremde. Nach einem holprigen Start brach Sebastian Greisinger in der 21. Minute den Bann. Zur Pause lag man schon 3:0 voran. „Ein souveräner Sieg! Wir hatten alles im Griff“, resümiert Kalhammer, dessen Elf mit dem Landescup-Finale gegen Westligist Saalfelden und Heimspiele­n gegen die Austria, Leader Bischofsho­fen und Lokalrival­en Neumarkt noch einige Highlights vor der Brust hat. „Jetzt beginnt aber das übliche Transferth­eater. Da dürfen wir nicht den Fokus verlieren.“

Einige Spieler haben mit starken Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Die heißeste Transferak­tie ist Torjäger Petrit Nika, der gegen Bergheim seine Saisontref­fer 23 und 24 erzielte. „Zum jetzigen Zeitpunkt ist er noch bei uns. Er hat aber Angebote von super Vereinen. Die Chancen stehen 50:50“, meint Kalhammer, der den Kader zusammenha­lten will: „Die Spieler wissen auch, was sie an Straßwalch­en haben.“

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BILD: SN/KRUG Straßwalch­ens Goalgetter Petrit Nika (r.) traf gegen Bergheim doppelt und hält bei 24 Saisontore­n.

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