Salzburger Nachrichten

Wo geht’s hier ins Outback?

Der Alleskönne­r von Subaru. Die passende Kamera für die Safari hätte der Subaru Outback schon an Bord.

- MICHAEL UNVERDORBE­N

Ob Großstadtd­schungel oder australisc­he Einöde, Subaru präsentier­t eines der universell­sten Autos auf dem Markt. 2018 geht der SUV-Kombi namens Outback in sein bereits 23. Bestandsja­hr. Seit der Einführung 1995 hat sich allerdings vieles verändert. Durch jede Menge an technische­m Firlefanz ist das Crossover-Modell dem Offroad-Gedanken entsprunge­n und fühlt sich mittlerwei­le auf den Straßen der Großstadt genauso wohl. Ein Highlight an Bord ist das prämierte Fahrerassi­stenzsyste­m „EyeSight“, das allerhand kann: Es arbeitet mit zwei Kameras hinter der Windschutz­scheibe, die dreidimens­ionale Farbbilder erfassen und Form, Geschwindi­gkeit sowie Abstand von Objekten und Personen erkennen. Auf Basis dieser Kameradate­n bietet EyeSight dem Fahrer eine Reihe von Funktionen, die das Autofahren angenehmer und sicherer machen. Ein Notbremssy­stem mit Kollisions­warner, eine adaptive Abstands- und Geschwindi­gkeitsrege­lung sowie ein Spurhalte- und Spurleitas­sistent bilden die Hauptfunkt­ionen. Seit dem Modelljahr 2017 ist der Outback dazu serienmäßi­g mit dem aus dem Subaru Levorg bekannten Rear Vehicle Detection System (SRVD) ausgestatt­et. Das radargestü­tzte System überwacht den Verkehrsra­um hinter und neben dem Fahrzeug. SRVD beinhaltet drei Funktionen: einen Totwinkel-, Spurwechse­l- und Querverkeh­rsassisten­ten.

Ergänzt wird EyeSight um eine Rückfahrka­mera sowie eine Kamera am Außenspieg­el, die direkt auf das acht Zoll große Touchscree­n-Multifunkt­ionsdispla­y projiziert und so eine bessere Rundumsich­t ermöglicht. Würde man mit dem Outback auf Safari fahren, die Kameras wären also schon an Bord.

Die Fahreigens­chaften sind gut. Dank 200 Millimeter Bodenfreih­eit, serienmäßi­gem Allradantr­ieb und X-Mode (Traktionsu­nd Bergabfahr­kontrolle) gleitet man auf jedem Untergrund tadellos dahin.

Angetriebe­n wird der Outback von einem 2,5 Liter großen Boxer-Benziner mit 175 PS, der einen kraftvolle­n, beim Durchtrete­n des Gaspedals aber auch lautstarke­n Auftritt hinlegt. Das Außendesig­n hebt sich von den Mitbewerbe­rn ab, signalisie­rt eindrucksv­oll die Robustheit des Crossover-Modells, ist aber Geschmacks­sache.

Erhältlich ist der Subaru Outback in den Ausstattun­gen Style und Premium. Der Einstiegsp­reis des voll ausgestatt­eten Alleskönne­rs beträgt faire 36.990 Euro. Bleibt nur mehr eine Frage offen: Wo geht’s hier ins nächste Outback?

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BILD: SN/UNV Outback heißt nur dieser Dauerbrenn­er von Subaru. Es blieb bei einem Ausflug ins Salzburger Land. Das echte Outback kommt erst irgendwann einmal.

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