Wo geht’s hier ins Outback?
Der Alleskönner von Subaru. Die passende Kamera für die Safari hätte der Subaru Outback schon an Bord.
Ob Großstadtdschungel oder australische Einöde, Subaru präsentiert eines der universellsten Autos auf dem Markt. 2018 geht der SUV-Kombi namens Outback in sein bereits 23. Bestandsjahr. Seit der Einführung 1995 hat sich allerdings vieles verändert. Durch jede Menge an technischem Firlefanz ist das Crossover-Modell dem Offroad-Gedanken entsprungen und fühlt sich mittlerweile auf den Straßen der Großstadt genauso wohl. Ein Highlight an Bord ist das prämierte Fahrerassistenzsystem „EyeSight“, das allerhand kann: Es arbeitet mit zwei Kameras hinter der Windschutzscheibe, die dreidimensionale Farbbilder erfassen und Form, Geschwindigkeit sowie Abstand von Objekten und Personen erkennen. Auf Basis dieser Kameradaten bietet EyeSight dem Fahrer eine Reihe von Funktionen, die das Autofahren angenehmer und sicherer machen. Ein Notbremssystem mit Kollisionswarner, eine adaptive Abstands- und Geschwindigkeitsregelung sowie ein Spurhalte- und Spurleitassistent bilden die Hauptfunktionen. Seit dem Modelljahr 2017 ist der Outback dazu serienmäßig mit dem aus dem Subaru Levorg bekannten Rear Vehicle Detection System (SRVD) ausgestattet. Das radargestützte System überwacht den Verkehrsraum hinter und neben dem Fahrzeug. SRVD beinhaltet drei Funktionen: einen Totwinkel-, Spurwechsel- und Querverkehrsassistenten.
Ergänzt wird EyeSight um eine Rückfahrkamera sowie eine Kamera am Außenspiegel, die direkt auf das acht Zoll große Touchscreen-Multifunktionsdisplay projiziert und so eine bessere Rundumsicht ermöglicht. Würde man mit dem Outback auf Safari fahren, die Kameras wären also schon an Bord.
Die Fahreigenschaften sind gut. Dank 200 Millimeter Bodenfreiheit, serienmäßigem Allradantrieb und X-Mode (Traktionsund Bergabfahrkontrolle) gleitet man auf jedem Untergrund tadellos dahin.
Angetrieben wird der Outback von einem 2,5 Liter großen Boxer-Benziner mit 175 PS, der einen kraftvollen, beim Durchtreten des Gaspedals aber auch lautstarken Auftritt hinlegt. Das Außendesign hebt sich von den Mitbewerbern ab, signalisiert eindrucksvoll die Robustheit des Crossover-Modells, ist aber Geschmackssache.
Erhältlich ist der Subaru Outback in den Ausstattungen Style und Premium. Der Einstiegspreis des voll ausgestatteten Alleskönners beträgt faire 36.990 Euro. Bleibt nur mehr eine Frage offen: Wo geht’s hier ins nächste Outback?