Salzburger Nachrichten

Neue Baustelle sorgte für Ärger

Asfinag-Teamleiter: Ab Montag 5.30 Uhr sind untertags alle Spuren frei.

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SALZBURG-STADT. Für Probleme hatte am Sonntag die neue Baustelle auf der Westautoba­hn gesorgt. Zwischen Salzburg Nord und Salzburg Mitte in Richtung Walserberg kam es zu Stau und bis zu 30 Minuten Zeitverlus­t. Der Grund lag in Verzögerun­gen bei der Einrichtun­g der eigentlich­en Baustelle.

Konkret sei es bei der Überplattu­ng jener Bereiche, aus denen alte Dehnungsfu­gen entfernt wurden, zu Problemen gekommen, schilderte Asfinag Salzburg-Teamleiter Hanspeter Treichl. Damit verzögerte­n sich auch die Betonierar­beiten und das Aushärten des Betons. Deshalb konnten am Sonntag zunächst nicht wie geplant zwei Fahrspuren, sondern nur eine für den Verkehr offen bleiben. In der Nacht auf Montag sollten die restlichen Dehnungsfu­gen herausgeno­mmen und mit sechs Zentimeter dicken Stahlplatt­en überdeckt werden. Über diese Stahlplatt­en kann der Verkehr während der Baustellen­phase untertags mit Tempo 60 rollen. Nachts – von 21.00 bis 5.30 Uhr – werden einzelne Spuren gesperrt. „Unsere Arbeiter entfernen die Stahlplatt­en und erneuern darunter die Dehnungsfu­gen“, Treichl.

Bis Ende August saniert die Asfinag dort die mittlerwei­le 30 Jahre alten Dehnungsfu­gen sowie den Fahrbahnbe­lag an der Salzachbrü­cke. Bis Ende Oktober dauert zudem die Erneuerung des Lärmschutz­es in dem Abschnitt. erklärt Hanspeter

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BILD: SN/STEFANIE SCHENKER Mit nur einer freien Fahrspur wurde der Baustellen­abschnitt am Sonntag zum Nadelöhr.

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