Sommerszene 2018: Das Festival geht in sein Finale
Ein Solo, ein Ensemble mit Kindern, eine performative Installation, ein 23-köpfiger Chor oder 100 Tänzerinnen und Tänzer: Die Sommerszene zeigt Bühnenkunst in unterschiedlichsten Ausprägungen.
Ein Solo, ein Ensemble mit Kindern, eine performative Installation, ein 23-köpfiger Chor oder 100 Tänzer und Tänzerinnen: Die Sommerszene zeigt Bühnenkunst in unterschiedlichsten Ausprägungen. Die britische Gruppe Stan’s Cafe verwandelt mit ihrer weltweit gezeigten Installation „Of All The People In All The World“die Kollegienkirche in eine faszinierende, mit fünf Tonnen Reis gestaltete Landschaft, in der jeder Mensch durch ein Reiskorn repräsentiert wird. Gleich hundert Tanzstudentinnen und -studenten der renommierten Tanzakademie SEAD bespielen in „100 invasions ... bodies matter“das ganze SEAD-Gebäude mit Tanzstücken, Konzerten, raumgreifenden Installationen, Überraschungsacts sowie DeeJaying und demonstrieren die große Vielfalt des zeitgenössischen Tanzes. Nur Frauen stehen bei „Magnificat“ von Marta Górnicka auf der Bühne. Die polnische Regisseurin inszeniert einen 23-köpfigen Chor, der dem traditionellen Frauenbild den Kampf ansagt. Ein Theaterabend von großer Wucht! Die Belgierin Sarah Vanhee entwickelt in ihrem Stück „Unforetold“einen zeitlosen, in Dunkelheit funkelnden Raum, der durch Kinderfragen und -geschichten eine magische Kraft entfaltet. Für die Galerie FÜNFZIGZWANZIG konzipiert Georg KlüverPfandtner das apokalyptische Endzeit-Szenario „(empty) space – Vom Leben, der Verzweiflung“, in dem nur einige Erdmännchen und die Sängerin Dolly Parton überlebt haben und gemeinsam zu einer Entdeckungsreise aufbrechen. Und mit Gérald Kurdians „HOT BODIES – STAND UP“findet die Sommerszene mit einer wilden Collage aus Musik, Text, Film zu Fragen der sexuellen Revolution ihr würdiges Finale. SN-Card-Inhaber erhalten im Vorverkauf 20 Prozent Rabatt für alle Veranstaltungen der Sommerszene. Infotelefon unter +43 662/843448-25. Alle Informationen unter WWW.SZENE-SALZBURG.NET.