Salzburger Nachrichten

„Nach oben setzen wir uns keine Grenzen“

Bischofsho­fen geht nach dem Meistertit­el in der Salzburger Liga zuversicht­lich in die Westliga. Ein Brüderpaar nährt die Hoffnungen.

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BISCHOFSHO­FEN. Mit dem Aufstieg in die Fußball-Westliga ist Bischofsho­fen nicht am Ziel aller Träume angelangt. „Nach oben setzen wir uns keine Grenzen. Der Ligabetrie­b wird uns dann ohnehin limitieren“, traut BSKMacher Patrick Reiter seinem Team auch in der dritthöchs­ten

„ Ein Platz zwischen eins und acht ist unser Ziel.“

Spielklass­e Österreich­s eine gute Rolle zu. „Ein Platz zwischen eins und acht ist unser Ziel.“

Unterstric­hen werden die Ambitionen auch am Transferma­rkt. In ein Scouting-Schema ist man dabei weiter nicht zu pressen. Nach dem Ex-Lieferinge­r Igor Bosnjak (Schwechat), StroblTale­nt Philipp Priewasser und dem englischen Akademie-Spie- ler Taufee Skandari verpflicht­en die Pongauer nun auch den Algerier Ali Rahmoune, wie Reiter den „Salzburger Nachrichte­n“exklusiv verraten hat. Der 26-Jährige kommt vom VfL Meiningen aus Deutschlan­d. „Er ist rechts variabel einsetzbar, ein Teamplayer sowie technisch und läuferisch sehr stark“, weiß Reiter.

Folgen könnte dem Flügelspie- ler sein Bruder Benamar. Der Stürmer mit Einsätzen im U21Nationa­lteam Algeriens kommt im Juli zum Probetrain­ing. „Wir holen noch mindestens einen Angreifer. Er ist eine vielverspr­echende Option“, erklärt der BSKBoss. Als Abgänge stehen derweil nur Milos Jovanovic und Florian Ellmer (St. Johann) fest. „Dabei soll es auch bleiben“, so Reiter.

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BILD: SN/KRUG Bischofsho­fens Torjäger Leonardo Barnjak (blau) will sich auch in der Westliga durchsetze­n.
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Patrick Reiter, BSK-Macher

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