Pakistanische Armee birgt toten Bergsteiger
Ein Österreicher ist bei einer Bergtour im Norden Pakistans ums Leben gekommen. Das Zelt des Mannes im Camp 2 wurde in rund 5900 Metern Höhe am Berg Ultar Sar im HunzaTal von einer Lawine erfasst. Seine beiden Bergkameraden, zwei Briten, überlebten. Die Verletzten und die Leiche des Österreichers wurden am Sonntag in einer waghalsigen Aktion von Piloten der pakistanischen Armee geborgen und in die Stadt Gilgit geflogen. Die drei Männer hatten ihre Expedition Ende April gestartet. Sie wollten bis zur ersten Juliwoche den Gipfel erreichen, ihr Visum wäre kommende Woche ausgelaufen.
Der Ultar Sar ist der südöstlichste Hauptgipfel des Batura Muztagh, eines Teilbereichs des Karakorum-Gebirges in Zentralasien. Pakistan ist ein Paradies für Bergsteiger. Dort stehen einige der höchsten Berge der Welt, darunter der K2.