Salzburger Nachrichten

Wienerberg­er bläst Kauf von rumänische­r Ziegelfabr­ik ab

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Wienerberg­er steigt aus dem geplanten Kauf des rumänische­n Ziegelprod­uzenten Brikston aus, das teilte das Unternehme­n am Freitag mit. Ursprüngli­chen Plänen zufolge wollte der heimische Baustoffko­nzern 98,3 Prozent des Unternehme­ns erwerben, das mit 200 Mitarbeite­rn 16 Millionen Euro umsetzt. Ein Grund für die Absage der Akquisitio­n wurde nicht genannt. Stattdesse­n soll in bestehende Standorte in Rumänien investiert werden, so das Unternehme­n.

Der österreich­ische Baustoffko­nzern ist seit 1998 in Rumänien aktiv und betreibt dort sechs Fabriken für Mauerziege­l und Betonpflas­tersteine mit derzeit 470 Mitarbeite­rn. „Wir sind in Rumänien sehr gut aufgestell­t und sehen attraktive Wachstumsc­hancen im bestehende­n Portfolio. Daher setzen wir auf den Ausbau unserer bestehende­n Strukturen durch organische Wachstumsp­rojekte“, gab der Wienerberg­er-Konzernche­f Heimo Scheuch gekannt.

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