Großbrand am Fuscher Törl: 200 Einsatzkräfte übten länderübergreifend
Ein Brand im Gasthaus Fuscher Törl auf 2500 Metern Seehöhe. Schaulustige, die mit einem Kleinbus im unwegsamen Gelände abstürzen. Ein langer Anfahrtsweg. Wasserversorgung aus der Fuscher Lacke mit einer 800 Meter langen Löschleitung, die 180 Höhenmeter überwinden muss. Und das alles im hochalpinen Gelände, an einer von Österreichs meistbesuchten Attraktionen. Das war die Annahme einer Übung von Einsatzkräften aus Kärnten und Salzburg am Freitagabend beim Fuscher Törl an der Großglockner Hochalpenstraße. Feuerwehren, Bergrettung, Polizei, Rotes Kreuz, Mitarbeiter der Großglockner Hochalpenstraße AG (GROHAG) sowie die Katastrophenschutzbeauftragten des Landes nahmen daran teil. Statisten sorgten für reale Übungsbedingungen. Katastrophenschutzreferent Hannes Schernthaner: „Länderübergreifende Übungen gibt es öfter, aber in dieser Dimension ist das Szenario eine Premiere. Das Zusammenspiel und die Kommunikation haben funktioniert.“