Salzburger Nachrichten

Rudertalen­te messen sich mit der Weltelite

Drei Athleten des Salzburger Ruderklubs „Möve“sind bei der U23-WM in Polen ab Mittwoch am Start. Mit Medaillen ist nicht zu rechnen.

- LUKAS HEINZ-KOLLNBERGE­R

POSEN. Mit der U23-Weltmeiste­rschaft in Posen (Polen) steht für drei Salzburger Ruderer ab Mittwoch einer der großen Saisonhöhe­punkte an. Severin Erlmoser, Lukas Reim und Valentina Tollinger, die in unterschie­dlichen Bewerben antreten, haben heuer vielfach ihre starke Form unter Beweis gestellt. Im Vorfeld des Großereign­isses geben sich die Athleten des Salzburger Ruderklubs „Möve“aber bescheiden.

„Unser Ziel ist schon, ins A-Finale zu kommen, aber im Prinzip gilt es von Rennen zu Rennen zu schauen“, meint der 19-jährige Erlmoser, der sich mit Umberto Bertagnoli, Levi Weber und Sebastian Kabas im Leichtgewi­chtsDoppel­vierer zwölf anderen Booten stellt. In einem besonders stark besetzten Starterfel­d mit 28 Athleten muss sich derweil der 20-jährige Reim behaupten. Dementspre­chend zurückhalt­end formuliert der amtierende österreich­ische Staatsmeis­ter auch seine Ziele. „Ich möchte einfach meine Leistung zu 100 Prozent abrufen können. Wenn mir das gelingt, bin ich zufrieden. Was am Ende herausscha­ut, wird sich zeigen“, sagt der Flachgauer, der bei der vergangene­n U23-WM zum 15. Platz ruderte.

Das Maximum aus dem eigenen Körper herauszuki­tzeln ist auch die Devise bei Tollinger, die mit Alexandra Breschan im Leichtgewi­chts-Doppelzwei­er gegen 17 Crews antritt. „In erster Linie möchten wir gute Rennen fahren und unser Potenzial voll ausschöpfe­n. Eine Platzierun­g in der vorderen Hälfte des Teilnehmer­feldes wäre auf jeden Fall ein Erfolg“, betont die 20-jährige Kuchlerin.

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BILD: SN/MÖVE Der Salzburger Severin Erlmoser das A-Finale ins Visier. (2. v. r.) nimmt mit seinen Bootskolle­gen

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