Salzburger Nachrichten

Das sollte man beim Handykauf beachten

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Altbekannt­e Marken wie Nokia oder BlackBerry kehren zurück. Jüngere Hersteller wie ZTE oder Xiaomi drängen in den Markt. Und nun lassen noch die Mobilfunka­nbieter selbst Geräte produziere­n (siehe Artikel links). Der Smartphone-Markt wird immer umkämpfter. Und umso schwierige­r wird es für Konsumente­n, sich für ein Handy zu entscheide­n. Aber ein paar Tipps können die Wahl zumindest erleichter­n.

Vorab hilft eine – ehrliche – Analyse, für was man das Smartphone braucht. Was nützt es, wenn man ein Gerät mit Superzeitl­upenkamera besitzt – die Funktion aber nie verwendet? Wer seine persönlich­en Präferenze­n festgelegt hat, kann unter

CHIP.DE/BESTENLIST­EN die bekanntest­en Handymodel­le nach seinen Vorlieben sortieren, sich also etwa die Smartphone­s mit den besten Kameras anzeigen lassen.

Hat man sich für ein Modell entschiede­n, sollte man ausloten, ob es nicht möglich ist, den Mobilfunkv­ertrag so zu verlängern, dass man sein Wunschhand­y bekommt. Aber Achtung: Laut Arbeiterka­mmer sind Smartphone­s bei Tarifabsch­luss „manchmal billiger, manchmal teurer“als Geräte auf dem freien Markt. Beide Varianten sollten auf die Vertragsla­ufzeit aufgerechn­et werden – inklusive aller Kosten wie Aktivierun­gsgebühr und Servicepau­schale. Beim Tarifvergl­eich können Seiten wie

TARIFRECHN­ER.ARBEITERKA­MMER.AT helfen; wer die günstigste­n Geräte finden will, kann GEIZHALS.AT ansteuern. Noch ein Tipp: Kauft man das Handy online oder via Telefon, kann man innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Ware vom Kauf zurücktret­en. Anregungen um die Digitalwel­t? RALF.HILLEBRAND@SN.AT

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Ralf Hillebrand

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