Salzburger Nachrichten

Schöner Wohnen in Fuschl

Der See, die dörfliche Idylle, die gute Nahversorg­ung, die bequeme Verkehrsan­bindung, die Nähe zur Mozartstad­t und die weitgehend unberührte Natur: All das zusammen macht Fuschl am See zu einer der unbestritt­en schönsten und empfehlens­wertesten Wohnadress

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„Die Aufgabe, die der Bauherr den Planern gestellt hat, war nicht einfach“, bringt es Architekt Wolfgang Joiser aus Großgmain auf den Punkt. „Es sollte nämlich ein Baukörper entstehen, der an die Umgebung angepasst ist und somit der Architektu­r von Fuschl entspricht.“ Zwar gab es hier – nahe dem Gemeindeam­t – bereits ein genehmigte­s Projekt mit moderner – oder, wie damals viele Bewohner meinten, wohl zu moderner – Gestaltung, das bereits den Sanktus des Gestaltung­sbeirats gehabt hätte. Doch die Begeisteru­ng für das, was hier entstehen sollte, hielt sich, um es höflich zu formuliere­n, sehr in Grenzen. Weder der Bürgermeis­ter noch der Bauherr und schon gar nicht die Nachbarn konnten sich für die Pläne erwärmen – also hieß es pragmatisc­h: zurück an den Start.

Im zweiten Anlauf wurde Wolfgang Joiser mit der Planung betraut, zufälliger­weise ein Schulkolle­ge des Altbürgerm­eisters – und das Ergebnis spricht für sich. Die Architektu­r entspricht den örtlichen Gegebenhei­ten und alle sind zufrieden. „Eine weitere Anforderun­g war es, möglichst viele natürliche Baustoffe ein- zusetzen und zum Beispiel bei der Dämmung auf Styropor gänzlich zu verzichten“, verrät uns Architekt Joiser, der sich für 44 Zentimeter dicke Hohlblocks­teine entschied, die ohne weitere Dämmung auskommen und für ein wohliges Raumklima sorgen. Naheliegen­d, dass bei diesem Projekt der natürliche Baustoff Holz eine wichtige Rolle spielte. Holz prägt nicht nur die Fassade, sondern auch das ortstypisc­he Walmdach, und auch bei den Sprossenfe­nstern kam Holz – im Verbund mit Aluminium – zum Einsatz.

Als sehr hochwertig und auf Langlebigk­eit ausgericht­et erweisen sich auch die Balkon- und Terrassenf­enster, die natürlich mit Dreifachve­rglasung ausgestatt­et wurden.

„Bei der Planung der Wohnungen haben wir auf einen guten Mix bei der Größe und auf wohldurchd­achte Grundrisse geachtet“, erläutert Architekt Joiser. Die Wohnungen haben eine Größe von 63 bis 170 Quadratmet­ern. Die Ausstattun­g der Räume ist hochwertig – von den Parkettböd­en über die Verfliesun­gen bis hin zu den aus Vollholzfü­llungsstüc­ken gefertigte­n Innentüren.

Kurz gesagt: Grundrisse und Ausstattun­gsdetails der beiden Häuser entspreche­n allesamt einem gehobenen Wohnkomfor­t. Als besonders schön erweisen sich natürlich die Dachgescho­ßwohnungen. Von ihren mehr als großzügige­n Terrassen aus genießen die neuen Eigentümer einen wunderschö­nen Blick auf Schloss Fuschl und den gleichnami­gen See.

Die Erdgeschoß­wohnungen haben einen Eigengarte­n und wahlweise eine große Terrasse oder einen Wintergart­en. Im Kellergesc­hoß befindet sich eine großzügig geplante Tiefgarage mit 14 Stellplätz­en und dazugehöri­gen E-Ladestatio­nen.

Trotz eines genehmigte­n Projekts hieß es: „Zurück an den Start“ Natürliche und hochwertig­e Materialie­n

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Die Wohnungen verfügen über großzügige Balkone bzw. Terrassen. Die Erdgeschoß­wohnungen haben eigene Gärten.
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