Salzburger Nachrichten

Bayern sichert sich mit 5:0-Gala den Supercup

Der deutsche Rekordmeis­ter ließ Eintracht Frankfurt keine Chance und bescherte seinem neuen Trainer Niko Kovac einen perfekten Einstand.

- SN, dpa

Meister FC Bayern zeigt dem neuformier­ten Pokalsiege­r Eintracht Frankfurt im Supercup die Grenzen auf. Knapp zwei Wochen vor dem Bundesliga­start präsentier­en sich die Münchener beim Pflichtspi­eldebüt von Trainer Niko Kovac schon in prächtiger Form. Nach einseitige­n 90 Minuten setzte sich der Favorit klar mit 5:0 durch.

Bei der Bayern-Torgala zeigte vor allem Robert Lewandowsk­i seine ganze Klasse. Der 29-Jährige, der von der Eintracht-Abwehr nicht zu kontrollie­ren und oft nur auf Kosten von Fouls zu bremsen war, bewies Torriecher und erzielte gleich drei Treffer.

Die Bayern kontrollie­rten von Beginn an das Spiel, taten sich in der Offensive zunächst aber schwer. Frankfurt stand in der Anfangspha­se hinten gut und agierte auch ohne Kroatiens Vize-Weltmeiste­r Ante Rebic, den Neo-Trainer Adi Hütter wegen Trainingsr­ückstands zunächst auf der Bank ließ, mutig nach vorne. David Abraham (7. Minute) und Jonathan de Guzman (15.) vergaben jedoch erste Gelegenhei­ten – das sollte sich schnell rächen.

Nach Flanke von Joshua Kimmich köpfte Lewandowsk­i die Bayern in Führung, die der polnische Nationalst­ürmer wenig später im Anschluss an eine Ecke erneut per Kopf ausbaute. Eintracht-Torwart Frederik Rönnow, der im Sommer als Nachfolger von Lukas Hradecky vom dänischen Vizemeiste­r Brøndby IF gekommen war, machte dabei keine gute Figur.

In der zweiten Halbzeit machte der Favorit den Sack schnell zu. In der 54. Minute machte zuerst Lewandowsk­i seinen Hattrick perfekt, nur neun Minuten später erhöhte der Franzose Kingsley Coman auf 4:0. Den Schlusspun­kt setzte wenige Minuten vor dem Schlusspfi­ff Thiago.

Kovac war mit dem ersten Pflichtspi­elauftritt seiner neuen Mannschaft sehr zufrieden: „Glückwunsc­h an meine Mannschaft. Sie hat das richtig gut gemacht. Der Sieg war auch in der Höhe verdient.“

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BILD: SN/GEPA Robert Lewandowsk­i traf gegen Frankfurt drei Mal.

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