Red Bull lädt zum Band-Wettstreit
Ein neues Konzertformat feiert am 17. November Österreich-Premiere.
Christoph Seiler bringt es auf den Punkt. „Wir können ein Konzert spielen und zwischendurch eines anschauen. Da sparen wir uns extrem viel Geld“, sagt der Sänger des Duos Seiler & Speer über das neue Konzertformat „Red Bull Music Soundclash“. Nach dem Gstanzlbattle in Salzburg setzt der Weltkonzern auf ein weiteres Kräftemessen künstlerischer Art.
Schauplatz des „Red Bull Music Soundclash“ist die Wiener Marx-Halle. Für den musikalischen Wettstreit, der am 17. November erstmals in Österreich abgehalten wird, treten Seiler & Speer gegen The BossHoss an. Dass es die deutsche Gruppe als „Auswärtsteam“schwieriger haben könnte – immerhin bestimmen die Fans per Jubel den Gewinner –, glaubt Alec Völkel nicht. „Du musst dich einfach auf das konzentrieren, was du kannst. Erspiel sie dir, Mann für Mann und Frau für Frau“, sagt der Sänger von The BossHoss.
Seiler & Speer sehen sich trotz des Heimvorteils als Underdog. „Ich dachte, wenn wir auf die Mitleidsschiene setzen, dann kommen mehr“, sagt Seiler. „Es geht mir nicht um die Competition, die Leute sollen eine gute Zeit haben.“
Die beiden Gruppen werden aber auch die Gelegenheit nutzen, in der Marx-Halle neues Material zu präsentieren: The BossHoss veröffentlichen am 26. Oktober ihr Album „Black Is Beautiful“, vom österreichischen Musik-Kabarett-Duo erscheint eine neue Single. Alles bereit also für einen spannenden Wettstreit.