Wie schützt man sich vor Mobilfunkstrahlung?
Digitaler Masterplan (SN, 1. 9. 2018):
Nicht wenige meiner Bekannten müssen sich nach 15 bis 20 Jahren Handynutzung eingestehen, dass ihnen längeres Handytelefonieren Beschwerden verursacht, z. B. Kopfschmerzen, Tinnitus, Wortfindungsstörungen oder schlechteren Schlaf. Was wird dann in 15 bis 20 Jahren mit unseren Kindern sein? Können sie mit der funkbasierten Technologie von Tablets und Laptops fit und vital alt werden? Oder bezahlen sie diesen vermeintlichen Fortschritt mit ihrer Gesundheit? Mit Konzentrationsschwierigkeiten, massiven Schlafstörungen, früher einsetzender Demenz und Alzheimer? Das Handyverbot an den französischen Schulen weist in die richtige Richtung. Seit Jahren vermisse ich hier in Österreich eine Aufklärung über die langfristigen Risiken der Mobilfunkstrahlung. Selbst die „10 Medizinischen Handyregeln“der Ärztekammer Wien, veröffentlicht 2006, sind in der Bevölkerung nicht oder kaum bekannt. Und wenn sie bekannt sind: Wer hält sich daran? Eine Investition in schnelle Kabelverbindungen und in Endgeräte, die strahlungsfrei mittels LAN-Kabel oder optischer Kommunikation VLC angebunden werden können, würde sich in deutlich sinkenden Ausgaben für Krankenstände und Erwerbsunfähigkeiten bemerkbar machen. Praktische Ratschläge, wie sich die Gesundheit schützen und die Strahlungsbelastung reduzieren lässt, findet man zum Beispiel unter: