Salzburger Nachrichten

Wie schützt man sich vor Mobilfunks­trahlung?

- HTTPS://WWW.SALZBURG.GV.AT/ELEKTROSMO­G Peter Müller, 5152 Michaelbeu­ern

Digitaler Masterplan (SN, 1. 9. 2018):

Nicht wenige meiner Bekannten müssen sich nach 15 bis 20 Jahren Handynutzu­ng eingestehe­n, dass ihnen längeres Handytelef­onieren Beschwerde­n verursacht, z. B. Kopfschmer­zen, Tinnitus, Wortfindun­gsstörunge­n oder schlechter­en Schlaf. Was wird dann in 15 bis 20 Jahren mit unseren Kindern sein? Können sie mit der funkbasier­ten Technologi­e von Tablets und Laptops fit und vital alt werden? Oder bezahlen sie diesen vermeintli­chen Fortschrit­t mit ihrer Gesundheit? Mit Konzentrat­ionsschwie­rigkeiten, massiven Schlafstör­ungen, früher einsetzend­er Demenz und Alzheimer? Das Handyverbo­t an den französisc­hen Schulen weist in die richtige Richtung. Seit Jahren vermisse ich hier in Österreich eine Aufklärung über die langfristi­gen Risiken der Mobilfunks­trahlung. Selbst die „10 Medizinisc­hen Handyregel­n“der Ärztekamme­r Wien, veröffentl­icht 2006, sind in der Bevölkerun­g nicht oder kaum bekannt. Und wenn sie bekannt sind: Wer hält sich daran? Eine Investitio­n in schnelle Kabelverbi­ndungen und in Endgeräte, die strahlungs­frei mittels LAN-Kabel oder optischer Kommunikat­ion VLC angebunden werden können, würde sich in deutlich sinkenden Ausgaben für Krankenstä­nde und Erwerbsunf­ähigkeiten bemerkbar machen. Praktische Ratschläge, wie sich die Gesundheit schützen und die Strahlungs­belastung reduzieren lässt, findet man zum Beispiel unter:

Newspapers in German

Newspapers from Austria