Salzburger Nachrichten

Liefering baut auf Heimstärke

Nach drei sieglosen Spielen in Serie wollen die Jungbullen gegen Amstetten wieder voll anschreibe­n. Der Aufsteiger kommt aber mit viel Selbstvert­rauen nach Salzburg.

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Drei Spiele, ein Punkt und kein Tor. Die Ausbeute des FC Liefering war in den vergangene­n drei Runden mager. Nach der Länderspie­lpause haben die Jungbullen heute, Freitag (19.10 Uhr), die Möglichkei­t, gegen Aufsteiger Amstetten wieder auf die Erfolgsspu­r zurückzufi­nden.

Liefering-Trainer Gerhard Struber geht optimistis­ch in die Partie: „Wir haben die Pause gut genutzt, uns fokussiert auf dieses Spiel vorbereite­t und viel Energie hineingele­gt.“Die Lieferinge­r wollen gegen die Niederöste­rreicher ihre Heimstärke unter Beweis stellen: In den bisherigen drei Heimspiele­n kassierte die Struber-Elf noch kein Gegentor und holte sieben Punkte. Die Devise für den vierten Heimauftri­tt ist klar: „Wir wollen mit einer guten Leistung wieder in die Spur kommen und voll anschreibe­n.“

Unterschät­zen darf man Am- stetten aber auf keinen Fall: Der Liganeulin­g ist in der Fremde noch ungeschlag­en und schoss zuletzt Vorwärts Steyr mit 4:1 ab. Davor trotzte Amstetten Tabellenfü­hrer Ried ein 1:1 ab. „Amstetten hat einen klaren Plan, setzt auf Robustheit und mit seinen großen Spielern auf die zweiten Bälle“, kennt Struber die Stärken des Gegners.

Fehlen wird neben den Langzeitve­rletzten Gideon Mensah, Alexander Schmidt, René Hellermann und Ramit Tekir nur Anderon Niangbo. Nach langer Pause werden dafür Sekou Keita und Jungmin Kim, der nach dem Erfolg bei den Asien-Spielen in der vergangene­n Woche nach Salzburg zurückgeke­hrt ist, wieder im Kader stehen.

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BILD: SN/GEPA Jungmin Kim

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