Salzburger Nachrichten

Bier, Würstel, Öffi-Anfahrt: Tipps für den Rupertikir­tag

- SALZBURG-STADT. (WWW.SALZBURG-ALTSTADT.AT/SALZBURGER-RUPERTIKIR­TAG/VOTING).

Es duftet nach Zuckerwatt­e und gebrannten Mandeln, Kettenkaru­ssell, Sturmsegle­r und Geisterbah­n drehen wieder ihre Runden. Ab Donnerstag werden Tausende Besucher in die Altstadt pilgern, um den Rupertikir­tag zu besuchen. Ein paar Tipps aus der Redaktion der „Salzburger Nachrichte­n“:

1.Um 11.50 Uhr startet am Donnerstag der Festzug rund um den Salzburger Dom. Zur Eröffnung des Rupertikir­tags zieht die Bürgergard­e Salzburg gemeinsam mit der Trachtenmu­sikkapelle Maxglan vom Alten Markt über den Residenzpl­atz und Kapitelpla­tz auf den Domplatz. Dort wird unter den Salutschüs­sen der Bürgergard­e die Marktfahne vom Salzburger Hanswurst Johannes Franz gehisst. Nach launigen Erzählunge­n von Peter Blaikner unter dem Motto „So geht’s bei uns zua“wird der 42. Salzburger Rupertikir­tag mit dem Stiegl-Bieranstic­h offiziell eröffnet. Zum Abschluss des fünftägige­n Brauchtums­fests wird am Montagaben­d ab etwa 20.45 Uhr von der Festung aus traditione­ll das große Feuerwerk abgeschoss­en.

2.Wer sich für den Rupertikir­tag ein neues Dirndl kaufen möchte, orientiert sich am besten an den aktuellen Farben der Tracht. Bei den Dirndlklei­dern sind das in diesem Herbst vor allem Beerentöne, Braun und Blau kombiniert mit gedeckten Farben. „Auch der sogenannte Schneewitt­chenbzw. Stehkragen ist derzeit bei Dirndlklei­dern wieder sehr in“, sagt Monika Wimmer von der Trachtensc­hneiderei „Wimmer schneidert“aus Schleedorf. Genauso wie das Waschdirnd­l, womit die alltagstau­gliche Tracht gemeint ist. Wer es vielfältig mag, ist mit verwandelb­aren Modellen gut beraten. So hat Wimmer nun auch Kleider im Sortiment, die zum einen mit einer Schürze, aber auch nur mit einem Gürtel getragen werden können. Aktuelle Trachtenko­llektionen werden am Freitag um 19 Uhr auf der Rupertibüh­ne am Domplatz präsentier­t. Online können RupertiDir­ndl und Ruperti-Bua 2018 gewählt werden

3.Wer Lust auf ein Eis hat, kann beim Eis Greissler am Residenzpl­atz oder bei Eisl Eis am Mozartplat­z vorbeischa­uen, die heuer erstmals am Rupertikir­tag zu finden sind. Neu sind Frenkenber­ger Hanfproduk­te wie Trinkhanf, der am Domplatz verkostet werden kann. Auch handwerkli­ch gibt es Aussteller, die erstmals dabei sind – etwa Herzsticke­rl am Domplatz, Klosterarb­eiten von Frauenschu­h, Handgestri­cktes von Stadler und Göllners Kunsttisch­lerei am Alten Markt.

Eröffnung und Feuerwerk nicht verpassen Beim Dirndl liegen Beerentöne im Trend Eis essen und Handwerk begutachte­n Rupertiwür­stel und Kirtagsbie­r genießen

4.Eigens für das Volksfest im Hofbräu Kaltenhaus­en gebraut, wird auf dem Rupertikir­tag heuer das Kirtagsbie­r ausgeschen­kt. Das Märzen nach bayerische­r Brauart habe eine Stammwürze von 13 Prozent, erzählt Braumeiste­r Günther Seeleitner. Heuer gibt es dieses spezielle Bier in der Altstadt am Stand von Manfred Mitteregge­r vom Café Beverly sowie

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BILD: SN/ROBERT RATZER Die Gastronomi­estände rüsten sich für zahlreiche durstige Besucher des Rupertikir­tags.

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