Salzburger Nachrichten

Wer für die Bürgerlist­e kandidiere­n will

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SALZBURG. Bei der Stadtversa­mmlung am Samstag wird die Bürgerlist­e ihre Kandidaten­liste für die Gemeindera­tswahl im März 2019 beschließe­n. Die Stadt-Grünen brauchen viele neue Gesichter, denn die Hälfte des sechsköpfi­gen Gemeindera­tsklubs tritt nicht mehr an: Johann Padutsch, Helmut Hüttinger und Ulrike Saghi. Wer Padutsch als Nummer eins und damit auch als Spitzenkan­didatin nachfolgt, ist klar: Grünen-Klubchefin und Ex-Landesräti­n Martina Berthold.

Die drei anderen Bürgerlist­en-Gemeinderä­te – Inge Haller, Bernhard Carl und Christine Brandstätt­er – haben sich auch diesmal für einen Listenplat­z beworben. Wobei Haller auf Listenplat­z drei antreten will. Die Liste wird nach dem Reißversch­lussprinzi­p erstellt. Soll heißen: Hinter Berthold wird ein Mann kandidiere­n, dann folgt eine Frau und wieder ein Mann – und so weiter.

17 Bewerbunge­n sind für die ersten zehn Listenplät­ze eingelangt. Darunter sind zwei Studenten, eine Pädagogin, aber auch eine Sportwisse­nschafteri­n und ein Mitarbeite­r des Verkehrsve­rbundes. Beworben hat sich auch jener städtische Beamte, der für die Poller zuständig ist. Christian Morgner will „an wählbarer Stelle“für Platz zwei, vier oder sechs kandidiere­n. Auch der langjährig­e künstleris­che Leiter der ARGEkultur, Markus GrünerMusi­l, stellt sich der internen

Vom Pollerbeau­ftragten bis zur Obfrau

Wahl. Ebenso wie Fang Liang He. Er hat 2014 ein Mandat im Gemeindera­t knapp verfehlt. Für einen Listenplat­z kandidiere­n wird auch Michael Zichy, assoziiert­er Professor für Philosophi­e an der Uni Salzburg und seit vier Jahren Mitglied im Vorstand der Grünen.

Im Reigen der Kandidatin­nen und Kandidaten finden sich Anna Schiester, Pressemita­rbeiterin im Landtagskl­ub der Grünen, Monika Schmerold, Obfrau des Vereins „Knackpunkt“, sowie Lukas Uitz, Mitbegründ­er und Vorstandsm­itglied von „fairkehr“.

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