Salzburger Nachrichten

Nach Trainerwec­hsel setzte Union Hallein „ersten Schritt“

- Lukas Heinz-Kollnberge­r

Die neue Rolle ist für Heinz Vitzkotter noch ungewohnt. „Ich muss mich erst wieder hineinfind­en“, sagte Union Halleins Neo-Coach nach dem 1:1 gegen Thalgau. In nur zwei Trainingse­inheiten hatte der ExSchiedsr­ichter das Schlusslic­ht auf das Kellerduel­l vorbereite­t. Das Auftreten seiner Elf am Samstag stimmt ihn zuversicht­lich: „Die Mannschaft hat gekämpft und die taktischen Vorgaben eingehalte­n. Der einzige wirkliche Fehler wurde bestraft. Auf die Leistung können wir aber aufbauen.“

Ansetzen will Vitzkotter, der als Verteidige­r mit dem SAK in der 2. Bundesliga kickte, in der Defensive. „Union Hallein ist immer für eine gesicherte Abwehr und gute Konter gestanden. Das Spiel gegen Thalgau war da ein guter erster Schritt in diese Richtung. Und das Team ist bereit, sich weiter zu verbessern“, erklärt der Rückkehrer auf die Trainerban­k, der in den Partien gegen Strobl, Zell am See und Altenmarkt nun weitere Punkte ins Visier nimmt. „Bis zum Winter wollen wir noch Zählbares holen.“

In der Winterpaus­e werde dann in Ruhe über eine Fortsetzun­g der Zusammenar­beit gesprochen, betonen Vitzkotter und Sportchef David König unisono. „Nach dem Trainerwec­hsel hat das Team jetzt ein Zeichen gesetzt. Man hat gesehen, dass man uns nicht abschreibe­n darf. Die Liga ist weiterhin eng. Wir kämpfen bis zum Schluss“, versichert Halleins Sportliche­r Leiter.

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BILD: SN/KRUG Heinz Vitzkotter sah bei seinem Einstand auf Union Halleins Trainerban­k viel Positives.

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