Salzburger Nachrichten

Salzburgs Sportdirek­tor ahnt interessan­te Transferze­it voraus

- Alexander Bischof

Wie Fußballmei­ster Red Bull Salzburg beim 1:1 gegen Wacker Innsbruck kam auch Rosenborg Trondheim in der Liga über ein Remis nicht hinaus. Das 0:0 gegen Lillestrøm war bereits das dritte sieglose Spiel in Serie. Dennoch liegt Trondheim, das am Donnerstag in der dritten Runde der Europa League in Salzburg gastiert, noch knapp an der Spitze der norwegisch­en Liga.

Die Truppe von Salzburg-Trainer Marco Rose wird aber höllisch aufpassen müssen, denn die Norweger kämpfen nach zwei Niederlage­n zum Gruppensta­rt um die letzte Chance, im Aufstiegsr­ennen zu bleiben. Stefan Lainer und Co. können wiederum in den folgenden beiden Duellen gegen Rosenborg für eine Vorentsche­idung im Kampf um einen der ersten beiden Gruppenplä­tze sorgen. Schon möglich, dass es am 29. November, im Highlight der Gruppenpha­se gegen Leipzig, nur mehr um Platz eins geht. Auch wenn für das Topspiel gegen den deutschen Bundesligi­sten noch Karten zu haben sind, kann davon ausgegange­n werden, dass die Partie gegen das Team von Ralf Rangnick ausverkauf­t sein wird.

Zahlreiche Scouts von Clubs aus den europäisch­en Topligen werden in den nächsten Wochen die Spiele der Bullen genau beobachten. Salzburgs Youngsters sind nämlich begehrt. Das weiß vor der bevorstehe­nden Wintertran­sferzeit auch Sportdirek­tor Christoph Freund: „Wie jede Transferze­it in den vergangene­n Jahren wird es sicher wieder eine interessan­te Transferze­it“, betonte Freund. Viele Spieler haben sich sehr gut entwickelt, darum wecken sie das Interesse.

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