Salzburgs Sportdirektor ahnt interessante Transferzeit voraus
Wie Fußballmeister Red Bull Salzburg beim 1:1 gegen Wacker Innsbruck kam auch Rosenborg Trondheim in der Liga über ein Remis nicht hinaus. Das 0:0 gegen Lillestrøm war bereits das dritte sieglose Spiel in Serie. Dennoch liegt Trondheim, das am Donnerstag in der dritten Runde der Europa League in Salzburg gastiert, noch knapp an der Spitze der norwegischen Liga.
Die Truppe von Salzburg-Trainer Marco Rose wird aber höllisch aufpassen müssen, denn die Norweger kämpfen nach zwei Niederlagen zum Gruppenstart um die letzte Chance, im Aufstiegsrennen zu bleiben. Stefan Lainer und Co. können wiederum in den folgenden beiden Duellen gegen Rosenborg für eine Vorentscheidung im Kampf um einen der ersten beiden Gruppenplätze sorgen. Schon möglich, dass es am 29. November, im Highlight der Gruppenphase gegen Leipzig, nur mehr um Platz eins geht. Auch wenn für das Topspiel gegen den deutschen Bundesligisten noch Karten zu haben sind, kann davon ausgegangen werden, dass die Partie gegen das Team von Ralf Rangnick ausverkauft sein wird.
Zahlreiche Scouts von Clubs aus den europäischen Topligen werden in den nächsten Wochen die Spiele der Bullen genau beobachten. Salzburgs Youngsters sind nämlich begehrt. Das weiß vor der bevorstehenden Wintertransferzeit auch Sportdirektor Christoph Freund: „Wie jede Transferzeit in den vergangenen Jahren wird es sicher wieder eine interessante Transferzeit“, betonte Freund. Viele Spieler haben sich sehr gut entwickelt, darum wecken sie das Interesse.