Keine Zeit zum Durchatmen nach Pleite beim KAC
In einem hart umkämpften Bundesliga-Match musste sich der EC Red Bull Salzburg am Freitagabend dem KAC geschlagen geben. Die Eishockey-Bullen verloren in Klagenfurt mit 1:2 (1:0, 0:1, 0:1).
Die Salzburger fanden zu Beginn nicht wirklich ins Spiel. Einzig Goalie Steve Michalek war es zu verdanken, dass man die ersten zehn Minuten ohne Gegentreffer überstand. „Was wir defensiv da aufgeführt haben, war einfach schlecht“, beklagte Peter Hochkofler leichte Scheibenverluste, ungenaue Pässe und halbherzige Zweikämpfe. Erst mit seinem schön herausgespielten Treffer zur 1:0-Führung (14.) kam mehr Linie ins Salzburger Spiel, während der KAC offensiv abbaute.
Im zweiten Drittel fanden die Kärntner aber sofort wieder zurück in die Spur und belohnten sich mit dem raschen Ausgleich. Thomas Koch schob die Scheibe nach einem langen Querpass locker über die Linie (24.). Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, Tore wollten aber bis drei Minuten vor Schluss keine mehr fallen. Da schlug plötzlich ein verdeckter Schuss von Adam Comrie neben Salzburg-Goalie Michalek ein. Die Bullen warfen danach noch einmal alles nach vorn − aber ohne Erfolg.
Noch in der Nacht ging es für die Bullen weiter nach Zagreb, wo man bereits am heutigen Samstagnachmittag wieder aufs Eis muss. Da bleibt keine Zeit zum Durchatmen.