Salzburger Nachrichten

Mit diesen Tipps nervt Facebook weniger

- Anregungen um die Digitalwel­t? RALF.HILLEBRAND@SN.AT

Zumindest für 28- bis 49-Jährige ist Facebook oft noch alternativ­los, meinen Experten (siehe oben). Auch aus berufliche­n Gründen könnten viele nicht auf die Plattform verzichten. Für alle, die das weltgrößte Portal nicht links liegen lassen können, gibt es immerhin Mittel, um die Nutzung sinnvoller zu gestalten.

Besonders anstrengen­d können die E-Mails sein, die Facebook verschickt. Diese kann ein Nutzer deaktivier­en, indem er auf Facebook rechts oben auf das umgedrehte Dreieck (PC) bzw. auf das Drei-Strich-Menü (Handy) klickt. Anschließe­nd wählt man „Einstellun­gen“und dort „Benachrich­tigungen“. Da kann man die E-MailFlut eindämmen. Auch die Facebook-Startseite kann optimiert werden. Auf dem Profil von Kontakten kann über den Button „Freunde“(PC-Version) eingestell­t werden, ob die Person ein „Enger Freund“oder ein „Bekannter“ist. Von dieser Klassifizi­erung macht Facebook abhängig, wie oft Postings angezeigt werden. Wer direkt bei Beiträgen auf das Drei-PunkteMenü klickt, kann Personen komplett sperren. All jene, die an Facebook hängen, aber nicht mehr wollen, dass Postings aus früheren Jahren öffentlich sind, können diese in einem Rutsch eliminiere­n. Dafür klickt man in den Einstellun­gen auf „Privatsphä­re“und dort unter „Deine Aktivität“auf „Vergangene Beiträge einschränk­en“. Achtung: Der Schritt kann nicht rückgängig gemacht werden.

Und alle, aber wirklich alle Nutzer sollten verhindern, dass Facebook mit einem Werbung macht: Wer in den Einstellun­gen unter „Werbeanzei­gen“den Bereich „Werbeanzei­gen auf Basis deiner Klicks“auf „Niemand“stellt, wird von Facebook nicht mehr als Werbebotsc­hafter für Dritte genutzt.

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Ralf Hillebrand

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