Mit diesen Tipps nervt Facebook weniger
Zumindest für 28- bis 49-Jährige ist Facebook oft noch alternativlos, meinen Experten (siehe oben). Auch aus beruflichen Gründen könnten viele nicht auf die Plattform verzichten. Für alle, die das weltgrößte Portal nicht links liegen lassen können, gibt es immerhin Mittel, um die Nutzung sinnvoller zu gestalten.
Besonders anstrengend können die E-Mails sein, die Facebook verschickt. Diese kann ein Nutzer deaktivieren, indem er auf Facebook rechts oben auf das umgedrehte Dreieck (PC) bzw. auf das Drei-Strich-Menü (Handy) klickt. Anschließend wählt man „Einstellungen“und dort „Benachrichtigungen“. Da kann man die E-MailFlut eindämmen. Auch die Facebook-Startseite kann optimiert werden. Auf dem Profil von Kontakten kann über den Button „Freunde“(PC-Version) eingestellt werden, ob die Person ein „Enger Freund“oder ein „Bekannter“ist. Von dieser Klassifizierung macht Facebook abhängig, wie oft Postings angezeigt werden. Wer direkt bei Beiträgen auf das Drei-PunkteMenü klickt, kann Personen komplett sperren. All jene, die an Facebook hängen, aber nicht mehr wollen, dass Postings aus früheren Jahren öffentlich sind, können diese in einem Rutsch eliminieren. Dafür klickt man in den Einstellungen auf „Privatsphäre“und dort unter „Deine Aktivität“auf „Vergangene Beiträge einschränken“. Achtung: Der Schritt kann nicht rückgängig gemacht werden.
Und alle, aber wirklich alle Nutzer sollten verhindern, dass Facebook mit einem Werbung macht: Wer in den Einstellungen unter „Werbeanzeigen“den Bereich „Werbeanzeigen auf Basis deiner Klicks“auf „Niemand“stellt, wird von Facebook nicht mehr als Werbebotschafter für Dritte genutzt.