Für die Eisbullen war in Linz nichts zu holen
Mit einem 1:0-Sieg in Graz hat sich Bozen am Freitag an die Tabellenspitze der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) gesetzt. Tore waren im Schlager der 19. Runde allerdings rar, erst Brett Findlay sorgte in der Overtime (65.) für die Entscheidung. Linz schlug auf eigenem Eis die Bullen aus Salzburg.
Schon am Sonntag wartet auf die Grazer der nächste Schlager, wenn Salzburg kommt. Die Eisbullen kassierten am Freitag allerdings eine deutliche 2:4(2:1,0:2,0:1)-Niederlage in Linz. Mann des Abends war Brian Lebler mit einem Triplepack (5./PP2, 26., 59.). Die Linzer kamen als Sechste bis auf vier Punkte an die fünftplatzierten Salzburger heran, die hinter den KAC rutschten. Die Red Bulls waren zwar im Schlussdrittel die bessere Mannschaft, konnten in einer hitzigen Partie aber nicht mehr treffen, ein Empty-Net-Tor von Lebler brachte den Endstand.
Auch für das Spiel in Linz rotierten die Salzburger in der Aufstellung und spielten ohne die Rekonvaleszenten Alexander Pallestrang, Alexander Cijan und Dustin Gazley sowie Christof Wappis, Layne Viveiros und Michael Schiechl. Sie begannen druckvoll und hatten in der Anfangsphase die ersten Möglichkeiten, bis die Linzer in den Vorzug eines 5:3-Powerplays kamen und diesen auch gleich nutzten. In der Folge entwickelte sich eine hart umkämpfte Partie. Salzburgs Kapitän Matthias Trattnig: „Wir haben am Ende viele Chancen gehabt, aber vielleicht war es noch zu wenig Druck aufs Tor. Aber wir hätten prinzipiell alle drei Drittel so spielen sollen.“ Erste Bank Eishockey Liga, 19. Runde Freitag