Salzburger Nachrichten

Lächerlich­e Aktionen der FPÖ

- 5020 Salzburg 5020 Salzburg 5202 Neumarkt

Zwangsläuf­ig fahre ich die Strecke auf der A1 zwischen Eugendorf und Mondsee relativ oft. Der Verkehr ist in der Regel so dicht, dass man nicht einmal 130 km/h fahren kann. Ich frage mich, was für ein Teufel hat die Vertreter der FPÖ geritten, dass sie sich ständig mit solchen Lächerlich­keiten beschäftig­en? Habt Ihr keine anderen Sorgen und keine anderen Probleme zu lösen? Ich möchte betonen, dass ich dieser „Geschwindi­gkeitspart­ei“grundsätzl­ich nicht negativ gegenübers­tehe und die Koalition im Bund befürworte. Aber mit derartigen Aktionen macht sich die FPÖ wirklich lächerlich und unglaubwür­dig und blamiert Österreich damit auch im Ausland! Josef Mayer selbst nicht wissen, was sie genehmigen. Das gehäufte Auftreten von derartigen Problemen (Stadtwerk, LKH-Parkhaus, Riedenburg­kaserne) liegt wohl auch daran, dass im Gemeindera­t fraktionsü­bergreifen­d diesbezügl­ich und generell beim Thema Stadtentwi­cklung ein gewisses Desinteres­se vorherrsch­t. Auch der zuständige Stadtrat wirkt müde ob der vielen Steine, die man ihm in den Weg gelegt hat. Doch muss man ihm zugestehen, dass er wenigstens Fehler zugibt und so zu einer seltenen Art Politiker gehört.

Doch leider ändert das auch nichts, dass Salzburg außerhalb der Altstadt nun wieder ein Stück beliebiger wird. Mit Blick auf die zunehmende Verschande­lung unserer Stadt sollte man sich genau überlegen, wem man im nächsten Jahr seine Stimme gibt. Alexander Kozian Liebe nicht zerbricht./Für Traurige wünsche ich Aufmunteru­ng und Sonnensche­in/für Einsame, dass lieber Besuch stellt sich ein./Für Suchende das Richtige zu entdecken/für Zerstritte­ne eine Hand zum Ausstrecke­n./Für Hungernde immer genug auf dem Teller/ für Kranke, dass die Genesung geht schneller./Für Heimatlose einen Platz zum Leben/ und offene Herzen zum Helfen und Geben./Liebes Christkind, das wäre viel wichtiger als Geld/und ich bitte noch innig um Frieden auf der Welt. Maria Haslinger

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