Salzburger feierten Erfolge bei Klassikern
Skibergsteigen: Maximilian Kurz und Veronika Mayerhofer bei der Sellaronda im Spitzenfeld, Thomas Wallner in der Slowakei am Stockerl.
Mit den Plätzen 20 sowohl im Individual als auch im Vertical musste sich der Werfenwenger Jakob Herrmann beim Weltcup der Skibergsteiger in Disentis (SUI) begnügen. Sein ÖSVTeamkollege Armin Höfl (St) war bei frühlingshaften Temperaturen besser in Form. In zwei Wochen wartet noch das Weltcupfinale in Madonna di Campiglio auf die Skibergsteiger.
Mit Spitzenplätzen konnten die Salzburger bei LangstreckenKlassikern an diesem Wochenende aufwarten. Die Sellaronda in den Dolomiten, ein Partnerbewerb der Saalbacher Mountain Attack, gehört zu den Rennen, die ein gestandener Skibergsteiger einmal bestritten haben. muss. 42 Kilometer und 2800 Höhenmeter sind von den Zweierteams zu absolvieren, dabei geht es über die legendären Dolomitenpässe Pordoi, Sella, Gardena und Campolongo. Bei der 24. Auf- lage am Freitag waren 1300 Teilnehmer am Start. Bei den Herren kamen Maximilian Kurz aus Hallein und Marc Hochstaffl aus Uttendorf auf den achten Platz. In 3:13 Stunden hatten sie nur rund 17 Minuten Rückstand auf die Sieger Filippo Barazzuol und William Boffelli aus Italien.
Noch besser lief es bei den Frauen: Die Gasteinerin Veronika Mayerhofer landete mit Johanna Hiemer auf Platz vier (3:48 Stunden).
Mayerhofer startete 2014 für den ÖSV im Langlauf bei Olympia in Sotschi. Auf Platz fünf, nur drei Minuten dahinter, kam Michaela Eßl aus Abtenau mit der Tirolerin Alexandra Hauser.
Thomas Wallner, Veranstalter der Bischofshofner Erztrophy, schlug sich in der Slowakei erfolgreich: Er belegte in einem Polizeisport-Team mit Marcell Voithofer (Bruck/ Glstr.) beim selektiven Bokami Race (2750 Höhenmeter, davon 1050 Meter Tragepassage) den dritten Platz.