Meister Anif „in Schönheit gestorben“
Rene Zia und Co. verloren zum Frühjahrsstart gegen Kufstein mit 1:3.
„Wir sind in Schönheit gestorben“, erklärte Anif-Obmann Norbert Schnöll nach der 1:3-Heimpleite im Spitzenspiel gegen Kufstein. Der amtierende Meister war in der ersten Halbzeit die klar bessere Mannschaft, vergab aber Topchance um Topchance. Die größte verjuxte Rene Zia: Der Kapitän hob einen Elfmeter über das Tor. Im zweiten Durchgang nutzte Ex-HalleinKicker Mohamadou Idrissou zwei Anifer Abwehrfehler innerhalb von wenigen Augenblicken eiskalt aus und stellte auf 2:0. „Danach haben wir zwar alles probiert, aber leider sind wir nicht mehr ins Spiel zurückgekommen“, sagt Schnöll, der die schmerzhaften Spielerabgänge im Sommer mit „alten Bekannten“wettmachen will: Sebastian Wachter (Steyr), Moritz Gimpl (St. Peter/Au) und Michael Prötsch (Siezenheim) sollen zurückgeholt werden.
Mehr Glück hatte Seekirchen: Die Elf von Trainer Alexander Schriebl gewann gegen Schlusslicht Langenegg trotz schwacher Leistung mit 2:0. Die Vorarlberger waren in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft, scheiterten aber zwei Mal an der Latte. Mit der ersten Torchance ging Seekirchen durch Philipp Stadlmann kurz vor der Pause in Führung. Bernhard Biribauer, der nach einem Zusammenprall in der zweiten Halbzeit mit „Turban“spielte, entschied die Partie nach einer Stunde. Tor: Lampert (39.). 300, Sampl. Abgesagt: Saalfelden – Dornbirn, Kitzbühel – Schwaz. Nächste Runde – Freitag: Kufstein – Hohenems (19 Uhr), Wörgl – Saalfelden (19.30). Samstag: Reichenau – Grünau (14), Anif – Seekirchen (15), Dornbirn – Kitzbühel, Grödig – Langenegg (beide 16). Sonntag: Bischofshofen – Altach A., Schwaz – St. Johann (beide 15).
Altach Amat. – Reichenau 1:0 (1:0)