Was können wir für das Klima tun?
Wenn die „Salzburger Nachrichten“ihren prominentesten Platz, rechts oben, über längere Zeit einem bestimmten Thema widmen, dann möchte die Redaktion damit ein besonderes Zeichen setzen.
Einmal ist es Weihnachten, das wir als das beste und größte Familien- und Friedensfest der Welt erachten und es deshalb alle Jahre entsprechend würdigen.
Einmal ist es die Zeit um den Internationalen Frauentag, die wir dazu nutzen, um auf die großen Erfolge der Frauenbewegung genauso hinzuweisen wie auf die vielen Hürden, die den Frauen noch immer in den Weg gestellt werden.
Und jetzt ist es die Sorge um das Klima, die wir ganz nach oben rücken.
Wir nennen den Platz rechts oben im journalistischen Fachjargon auch „Ohrwaschl“. Der Ausdruck passt. Er zeigt: Wir wollen das Ohr am Puls der Zeit haben. Wir wollen hellhörig sein. Und manchmal hören wir buchstäblich das Gras wachsen, werden schon sehr früh auf neue Phänomene aufmerksam. So wie Dr. Martin Stricker, langjähriger Außenpolitik-Ressortleiter, der für uns – als erste Zeitung in Österreich – eine Klimaseite ins Leben gerufen hat, die jeden Samstag erscheint (auch diesmal wieder im WOCHENENDE).
Unter „Mein Klima“werden die Journalistinnen und Journalisten der „Salzburger Nachrichten“in den nächsten Wochen täglich rechts oben darüber schreiben, was sie selbst zu einem guten Klima beitragen und was sie sich von der Politik wünschen. Sie werden von guten und weniger guten Beispielen auf der ganzen Welt, in Europa, in Österreich und natürlich in Salzburg berichten.
Wir möchten Sie, sehr geehrte Leserinnen und Leser, herzlich dazu einladen, sich an der Aktion zu beteiligen. Schreiben Sie uns unter leserforum@sn.at Ihre Erlebnisse. Lang haben wir uns bei der Urlaubswahl gefragt: Was kann das Klima dort für mich tun? Jetzt müssen wir den Spieß umdrehen und uns fragen: Was können wir für das Klima tun?