Bringen werden
früheren Königin Beatrix, erwartet. Auch Alexei Borissowitsch Miller, der Chef des russischen Energieriesen Gazprom, soll nach Salzburg kommen.
6.Die noch wenig bekannte Elena Stikhina ist als „Médée“für die mittlerweile hochschwangere Sonya Yoncheva eingesprungen und gilt als Geheimtipp. Regie führt der hollywooderfahrene Simon Stone – das sorgt zusätzlich für Spannung. Auch der Auftritt von Marina Rebeka als Amelia Grimaldi in der Oper „Simon Boccanegra“wird mit hohen Erwartungen verbunden. Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit
früheren „Young Singers“: Joel Prieto singt die Titelpartie des Orpheus in „Orphée aux enfers“, Alisa Kolosova die Néris in „Médée“.
7.Ja. Einen aktuellen Überblick liefert die Homepage der Salzburger Festspiele. Derzeit gibt es etwa für zahlreiche Konzerte sowie die Kinderoper „Der Gesang der Zauberinsel“(36 Euro) noch Karten. Völlig ausverkauft sind die Opern „Idomeneo“und „Salome“– für andere hat man noch Chancen. Ausgebucht ist auch der „Jedermann“.
440 Euro – vorausgesetzt man lässt die Finger von fragwürdigen Internetplattformen. Eine Ausnahme ist die Gala-Soirée am 1. August in der Salzburger Residenz. Diese Tickets kosten 750 Euro – der Reinerlös fließt in Jugendprojekte der Festspiele.
Wer hat das Zeug zum neuen Star? Gibt es noch Karten? Was kosten die teuersten Tickets? 750 Euro für ein Ticket: Was gibt es dafür?
9.Die Gala wurde heuer neu konzipiert. Erstmals ist es ein Abend für sich und nicht einer, der im Anschluss an eine Opernaufführung stattfindet. Neu ist auch, dass heuer nicht „Young Singers“auftreten, sondern Festspielstars. Das ist etwa die preisgekrönte Salome Asmik Grigorian, die das „Lied an den Mond“aus „Rusalka“
singt. Unter den Topstars sind auch René Pape, Marina Rebeka und Luca Salsi, die Arien aus der diesjährigen Neuinszenierung „Simon Boccanegra“präsentieren. Auch kulinarisch werden die Gäste verwöhnt. Nach dem Aperitif im Rittersaal geht es zum Galadiner von Starkoch Bobby Bräuer. Er kredenzt unter anderem Grüne Gazpacho, Amusegeule mit Kaviar von Walter Grüll, Bresse-Wachtel in der Gewürzkruste, Hummer mit Safran, Orange und Gemüsepapaya, Seeteufel aus dem Atlantik und Süßes von der Himbeere mit TahitiVanille. Dazu gibt es unter anderem Roederer Brut PremierChampagner aus der MagnumFlasche.