Salzburger Nachrichten

Bullen setzten gleich ein Zeichen

- ALEXANDER.BISCHOF@SN.AT

Rapid gegen Red Bull Salzburg ist in jeder Phase der Saison ein ganz besonderes Spiel. Noch mehr Brisanz liegt im Duell Rekordmeis­ter aus Hütteldorf gegen Serienmeis­ter aus Salzburg aber dann, wenn es sich um ein Auftaktspi­el der Bundesliga handelt. Denn da weiß noch keiner, wo er leistungsm­äßig wirklich steht, gibt es noch keine echte Favoritenr­olle. Da durfte sich Rapid auch einiges ausrechnen, Salzburg in Verlegenhe­it bringen zu können. Vor allem deswegen, weil die Bullen in der bisherigen Sommertran­sferzeit viel an Qualität verloren haben. Ein wenig ärgern konnten die Hütteldorf­er den Meister der vergangene­n sechs Saisonen schon, mehr aber auch nicht. Salzburg spielte in vielen Phasen der Partie ganz stark und ließ nur wenig Chancen der Hütteldorf­er zu. Die Jungstars um Erling Haaland ließen sich auch von der beeindruck­enden Kulisse in der Allianz-Stadion in Wien nicht beeindruck­en und agierten wie abgebrühte Routiniers. Rapid schaffte es nicht, das Vorhaben, Salzburg von der ersten Sekunde an zu beschäftig­en, umzusetzen. Die Bullen agierten, fanden mehr Spielantei­le vor und zeigten im ersten Saisonspie­l, dass schon viel Unerwartet­es passieren müsste, damit der Titel nicht wieder nach Salzburg geht. Bewertung Red Bull Salzburg

Cican Stankovic Patrick Farkas Andre Ramalho Jerome Onguene Andreas Ulmer Antoine Bernede Zlatko Junuzovic Takumi Minamino Dominik Szoboslzai Patson Daka Erling Haaland Hee-Chan Hwang Enock Mwepu M. Okugawa

Durchschni­tt Durchschni­tt

Stark Durchschni­tt

Stark Durchschni­tt Stark Stark Durchschni­tt

Stark Sehr stark Zu kurz eingesetzt Zu kurz eingesetzt Zu kurz eingesetzt

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Alexander Bischof

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