Salzburger Nachrichten

Neuer Trainer sah alte Muster

- Lukas Heinz-Kollnberge­r

Der FC Liefering hat gleich zum Saisonauft­akt der 2. Liga den ersten Rückschlag hinnehmen müssen. Trotz zahlreiche­r Torchancen mussten sich die Jungbullen Freitagabe­nd zu Hause Amstetten mit 2:3 geschlagen geben. Ohne Neuzugänge in der Startelf starteten die Hausherren forsch und gefährlich. Während Karim Adeyemi und Co. aber gute Möglichkei­ten ausließen, brachte Daniel Maderner die Gäste nach einer halben Stunde in Führung. Kurz nach dem Seitenwech­sel köpfte David Affengrube­r dann zuerst den Ausgleich, verpasste wenig später jedoch den Doppelschl­ag. Besser machte es in der Schlusspha­se Amstettens David Peham, der zwei Hereingabe­n zur 3:1-Vorentsche­idung verwertete. Junior Adamus Anschlusst­reffer in der Nachspielz­eit kam zu spät.

„Die Leistung war okay – nicht mehr, nicht weniger. Zwei Tore sind heute deutlich zu wenig. Wir hätten vier oder fünf machen müssen. Und vor den Gegentreff­ern müssen wir besser verteidige­n. Das sind die alten Muster“, weiß Lieferings kürzlich bestellter Neo-Trainer Bo Svensson. „Vor uns liegt noch viel Arbeit. Wir müssen in der nächsten Zeit vor allem an der Zweikampff­ührung arbeiten.“ 2. Liga (1. Runde) – Freitag: FC Liefering – Amstetten 2:3 (0:1). Tore: Affengrube­r (52.), Adamu (91.); Maderner (29.), Peham (73., 83.). Weiters: BW Linz – Kapfenberg 1:1 (0:0), Dornbirn – A. Lustenau 1:3 (0:1), Austria Wien II – Horn 1:5 (1:3), Lafnitz – Juniors OÖ 0:0, Vorwärts Steyr – Wacker Innsbruck 2:0 (0:0), Ried – Austria Klagenfurt 1:3 (0:0). Sonntag: FAC Wien – GAK (10.30 Uhr).

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