Mini bis zum Maximum
Die neue Version des neuen Mini Clubman bietet mehr von allem.
Geht man historisch korrekt vor, so feiert Mini in diesem Jahr sein 60-Jahr-Jubiläum. Damals brachte die British Motor Corporation den Austin Mini bzw. den Morris Mini Minor auf den Markt. 2001 erschien dann der erste Mini unter Ägide von BMW. Belohnt wurde der Mut der Münchner mit einem Erfolgslauf, der seinesgleichen sucht. Seither steht Mini wie keine andere Marke für Lifestyle, urbanes Design und Jugendlichkeit. Werte, die bei der Zielgruppe nicht nur gut ankommen, sondern sich auch prächtig verkaufen.
Die neueste Ausgabe des „Kombi-Modells“Clubmann schlägt exakt in diese Kerbe, indem sowohl das Design als auch die Ausstattungsdetails exakt die Erwartungen der weltweiten Mini-Community erfüllen. Schließlich kommt es bei Mini mehr als bei jeder anderen Automarke auf Details wie die Farbkombination aus Außenlackierung, Felgen- und Dachfarbe sowie des Innenraums an. Ob die serienmäßigen LED-Heckleuchten mit dem optionalen Union-Jack-Design versehen sind oder die Kühlergrilleinfassung schwarz oder verchromt gewählt wird, macht am Ende des Tages sehr wohl einen Unterschied. Ebenso die Wahl der Lackierung. Neu sind u. a. „British Racing Green metallic“oder „Yours Enigmatic Black metallic“. Der neue Clubman bietet nicht nur bei den Ausstattungsund Designelementen reichlich Gelegenheit, den eigenen Spieltrieb auszuleben. Auch technisch hat man die Qual der Wahl: Nicht weniger als sechs Modellvarianten, sechs Motoren, fünf Getriebe-Versionen sowie der Allradantrieb „ALL4“stehen auf der Preisliste. Den Anfang macht der Mini One Clubman mit 102-PS-Benziner ab 25.050 Euro, darüber folgen der Cooper (136 PS) sowie der Cooper S mit 192 PS. Bei den Selbstzündern, die Mini der Konzernstrategie von BMW folgend immer noch im Programm hat, gibt es den One D mit 116 PS ab 28.912 Euro. Darüber rangieren der Cooper D mit 150 PS sowie der Cooper SD mit 190 Pferdchen unter der Haube. Die Krönung der Clubman-Modellreihe bildet der Mini John Cooper Works Automatik mit stattlichen 306 Benziner-PS, serienmäßigem Allrad und einem Einstiegspreis von ebenso beeindruckenden 28.100 Euro. Sämtliche Varianten sind optional auch mit Automatik verfügbar, wobei die Cooper-S-Modelle eine eigene Sportversion der 7-Gang-Steptronic bekommen. Die Cooper-S-Varianten sind zusätzlich auch als Allrad wählbar, dann ausschließlich mit dem 8-Gang-Steptronic-Getriebe, das aber wiederum durch ein 8-Gang-SteptronicSportgetriebe ersetzt werden kann. Noch Fragen?
Der einzige Sechstürer des Segments (aufgrund der beidseitig öffnenden „Split Doors“) bietet 350 Liter Ladevolumen, bei umgeklappten hinteren Sitzen sind es bis zu 1250 Liter.