Salzburger Nachrichten

Samassékou schlüpft wieder ins Bullen-Dress

- Alexander Bischof

Zum dritten Mal gastiert morgen, Mittwoch, ein englischer Spitzenclu­b in der Red-BullArena in Salzburg. 2007 gewannen die Bullen vor 31.000 Zuschauern im Rahmen der Erweiterun­g der Red-Bull-Arena gegen Arsenal London 1:0. 2010 setzte es in einem Gruppenspi­el der Europa League ein 0:2 gegen Manchester City. Auch Mittwoch gegen Chelsea London im ersten Heimspiel der Saison 2019/20 wird die BullenAren­a wieder bestens gefüllt sein. So wie eine Woche später im Testspielk­racher gegen Real Madrid. Seit Montag ist die Partie gegen Sergio Ramos und Co. nämlich ausverkauf­t. Die insgesamt 30.188 Tickets für das Duell des österreich­ischen Serienmeis­ters mit dem spanischen Rekordmeis­ter waren nach weniger als einer Woche vergriffen. Die Fußballeup­horie ist in Salzburg zu Beginn der Saison riesengroß. Nicht nur wegen der beiden Bonusparti­en gegen Chelsea und Real. Sondern auch deshalb, weil der Meister mit dem Auswärtssi­eg bei Rapid perfekt in die Bundesliga gestartet ist. Überrascht hat der Auftakt Sportdirek­tor Christoph Freund nicht: „Weil ich weiß, welche Qualität im Kader steckt. Aber man muss diese auch erst auf den Platz bringen.“Dabei fehlte den Bullen gegen Rapid noch Mittelfeld­stratege Diadié Samassékou, der erst seit vergangene­m Mittwoch wieder im Training unter Jesse Marsch steht. Aber bleibt der Nationalsp­ieler aus Mali überhaupt weiter in Salzburg? Angebote soll es zumindest viele geben. „Eine definitive Entscheidu­ng, ob er wechselt oder nicht, muss jetzt schon einmal fallen“, sagte Freund. Der Sportdirek­tor geht jetzt davon aus, dass Samassékou gegen den EuropaLeag­ue-Sieger Chelsea wieder ins Bullen-Leibchen schlüpft.

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