Koller kehrt als Favorit zurück
Ex-ÖFB-Teamchef Marcel Koller will über den LASK in die Königsklasse.
Der LASK bekommt es in der dritten Qualifikationsrunde zur Fußball-ChampionsLeague mit dem vom früheren ÖFB-Teamchef Marcel Koller betreuten FC Basel zu tun. Die Schweizer setzten sich am Dienstagabend gegen PSV Eindhoven nach einem 2:1-Sieg aufgrund der Auswärtstorregel durch. Das Hinspiel hatte der frühere Serienchampion 2:3 verloren.
Damit ist auch fix, dass Sturm Graz bei einem Weiterkommen heute, Donnerstag, gegen FK Haugesund (Hinspiel 0:2) auf Eindhoven treffen würde. Bereits im vergangenen Jahr trafen die Steirer mit Ajax Amsterdam einen niederländischen Club.
Der LASK wird das Hinspiel am 7. August zunächst auswärts bestreiten, ehe es eine Woche später am 13. August im Linzer Stadion ins Rückspiel geht. Für das Heimspiel sind knapp 14.000 Karten verfügbar.
Der Vizemeister aus Oberösterreich wird als Außenseiter in dieses Duell gehen. Allerdings hat der frühere auf Schweizer Serienmeister (von 2010 bis 2017) an Stärke eingebüßt und war in den vergangenen zwei Jahren hinter den Young Boys aus Bern die zweite Kraft im Land. In die Super League startete die KollerTruppe zuletzt mit einem 4:1 in Sion. Im Fall eines Aufstiegs müssten die Linzer noch die Play-offHürde überspringen, um den Einzug in die Gruppenphase der Champions League zu schaffen. Basel ist leicht zu favorisieren, allerdings können die Linzer ohne Druck in die beiden Partien gegen die Schweizer gehen. Selbst bei einem Aus gegen Basel stehen Thomas Goiginger und Co. fix in der Gruppenphase der Europa League.
„Haben eine fantastische Nacht erlebt.“Marcel Koller, Basel-Trainer