Mondschritte und Angstgefühle
Quiz. Wie geht man mit Geld um? Darf eine Karikatur immer alles? Und was sagte eigentlich der dritte Mann beim Schritt auf dem Mond?
Wer würde nicht gern in der „Millionenshow“abräumen? Aber was dann? Wer in den vergangenen Wochen in dieser Zeitung von Anton Sutterlüty las, konnte erfahren, wie man es richtig macht. Und wer dem Psychologen Borwin Bandelow zuhörte, lernte auch noch, wie wir mit unseren Ängsten umgehen sollen. Und sonst? Sonst geht es dieses Mal um Geld, um einen guten Ratschlag unter Dichtern und um den Mond. Zwischen all diesen Polen bewegen sich die Fragen in diesem Quiz. Testen Sie also, was hängen blieb von dem, was Sie in den vergangenen Wochen gelesen haben. Unser SN-Quiz finden Sie alle vier Wochen im WOCHENENDE. Die Buchstaben vor den richtigen Antworten ergeben ein Lösungswort. Mailen Sie es uns an WOCHENENDE@SN.AT – wir verlosen dieses Mal einen Boom2-Bluetooth-Lautsprecher in einer „Kool Savage“-Special-Edition. Und eine Entschuldigung noch: Beim letzten Quiz unterlief leider ein Fehler. Das richtige Lösungswort lautete natürlich Segelboot. 1.) Immer wieder dienen Karikaturen als wichtiges Ventil, um die Realität zu hinterfragen – und mit einem bitteren Lächeln Wahrheiten anzuprangern. Und immer wieder wird über ihre Grenzen diskutiert. Wo liegen diese nach Ansicht des Karikaturisten Gerhard Haderer? E „Die Grenzen der Satire soll der Zeichner für sich selbst ziehen.“O „Die Satire und Karikatur müssen sich stets an die Haltung der Obrigkeit anpassen.“E „Keiner muss sich bei irgendwas zurückhalten.“R „Entscheidend ist für mich ausschließlich, was dem Publikum gefällt. Kritik ist dabei völlig nebensächlich.“ 2.) Österreicher sind gut ausgebildet, aber vom Geld haben sie keine Ahnung, heißt es. Welche Note bekamen denn unsere deutschen Nachbarn bei einer Umfrage bezüglich „Finanzwissen“? O Geldverschwender S Sehr gut N Finanzgenies I Mangelhaft 3.) Als erster Kandidat in Österreich gewann Anton Sutterlüty aus Vorarlberg im Jahr 2001 bei der „Millionenshow“den Hauptpreis. Was macht der Mann seither in den Sommermonaten? T Er klettert mit Eisbären in Grönland. S Er lebt auf einer Alm. H Er macht Yoga in der Saragossasee. N Er liegt am See und zählt Tretboote. 4.) Angeblich fürchten wir uns immer wieder einmal zu Tode. Aber fürchten wir dann überhaupt das Richtige und warum fürchten wir uns eigentlich? Der Psychologe Borwin Bandelow kennt sich da aus und sagt: O „Ängste sind bloß eine dumme Fantasie.“Z „Ängste sind irrational, sie sind unvernünftig.“T „Wer Angst hat, hat des Leben längst verspielt.“W „Ängste sind in Wahrheit der allergrößte Spaß, den man im Leben haben kann.“ 5.) Herman Melville, US-amerikanischer Schriftsteller und Schöpfer von „Moby Dick“, war ein unbarmherziger Wahrheitssucher. Was riet er seinem Schriftstellerkollegen Nathaniel Hawthorne zu tun, damit dieser dem Menschsein besser auf die Spur kommen könne?
P „… geh in ein Restaurant und schmatze beim Essen.“E „… geh in die Armenküche.“R „... geh in eine Bank und studiere, was die Aktienhaie anstellen, um reich zu werden.“
U „... geh langsam und zu Fuß – und geh immer in Turnschuhen.“ 6.) Weil da oben unter anderem gerade vom Essen die Rede war: In welchem dieser Länder wird pro Einwohner durchschnittlich am meisten Geld in der Gastronomie ausgeben? F Uganda I Schweiz E Peru N Frankreich 7.) Und dann doch noch ein allerletztes Mal nach all den 50-Jahr-Feierlichkeiten eine kurze Geschichte vom Mond: Charles „Pete“Conrad war Kommandant von „Apollo 12“, der zweiten bemannten Mondmission der NASA, und somit der dritte Mann auf dem Mond. Was sagte Conrad, ein nicht recht groß gewachsener Mann, als er seinen letzten Schritt von der Leiter der Landefähre auf die Mondoberfläche tat?