Teilverkabelung im Wechselstrombereich
Ich bin Gründungsmitglied der BI Nockstein Koppl. Die im Leserbrief vom 5. August von Herrn Friedrich Erhard angeführten Darstellungen, auf die ich im Einzelnen nicht eingehen möchte, sind entlarvend und APG-lastig. Den Bürgermeistern von Koppl und Eugendorf und Bürgerinitiativen geht es um die Teilverkabelung des Nockstein-/Gaisberggebiets, da dieser Bereich als einziger im laufenden Verfahren als höchst schützenswert bewertet ist (zirka Sieben-Kilometer-Strecke).
Die im Leserbrief von Herrn Friedrich Erhard angeführten Aspekte zum Thema Teilverkabelung im Wechselstrombereich sind verfehlt, veraltet und dienen nur zur Unterstützung der APG-Argumente. Nimmt man Einsicht in ein Video von Tennet aus 2015, siehe https://www.afk.wiki/video/ YToh5gD7g4A/tennet.html, so sind Erdkabel nahezu unsichtbar und reduzieren die Sichtbeziehung auf historische Kulturen, naturnahe Räume und im Wohnumfeld auf ein Minimum. Die Baugruben werden verfüllt und machen landwirtschaftliche Nutzung wieder möglich. Somit werden die Behauptungen von Herrn Erhard also auf eindrucksvolle Weise entkräftet. Teilverkabelungen im Wechselstrombereich sind längst Stand der Technik, sowohl in Deutschland als auch weltweit. Herbert Pöcklhofer 5023 Salzburg
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