Keiner redet mehr von Marco Rose
Nach drei Runden in der FußballBundesliga steht fest: Red Bull Salzburg erwischte einen perfekten Saisonstart. Nach drei Siegen stehen die Bullen dort, wo sie nach Ende der vergangenen sechs Saisonen immer gestanden sind – an der Tabellenspitze. Da kann auch Bullen-Trainer Jesse Marsch jetzt einmal erleichtert durchatmen. Der US-Amerikaner, der zuvor noch nie als Chefcoach in Europa gearbeitet hatte, belehrte alle Skeptiker eines Besseren. Die Erfolge haben alle Kritiker an seiner Person verstummen lassen. Für Marsch ist wohl die höchste Auszeichnung, dass niemand mehr über seinen überaus erfolgreichen Vorgänger Marco Rose redet. Wie fast in den meisten Fällen hat Sportdirektor Christoph Freund wieder einmal auf die richtige Trainerkarte gesetzt. Er verzichtete darauf, einen großen Namen im internationalen Geschäft zu holen. Freund verpflichtete mit Marsch einen Trainer, der, überspitzt formuliert, zuvor lediglich im RedBull-Konzern einen Namen hatte. Und er ging damit auch ein hohes Risiko ein. Dieses hat sich gelohnt, denn Marsch überzeugt nicht nur mit seinen menschlichen Qualitäten, sondern, und das ist entscheidend, er setzt auch die Erfolgsserie mit den Bullen fort. Bewertung Red Bull Salzburg
Cican Stankovic Patrick Farkas André Ramalho Jérôme Onguéné Andreas Ulmer Antoine Bernede Diadié Samassékou Takumi Minamino Masaya Okugawa Patson Daka Erling Haaland Hee-Chan Hwang Dominik SzoboszlaiZu Enock Mwepu
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