Salzburger Nachrichten

Was tun eigentlich Sie fürs Klima?

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Gehören Sie zu denen, die zum Einkaufen mit einem mehr oder weniger schicken Baumwollsa­ckerl ausrücken? Um damit das Anwachsen des Plastikber­gs zu verlangsam­en und damit gleichzeit­ig die CO2-Belastung zu verringern? Dann hoffen wir mit Ihnen, dass Sie besagtes Baumwollsa­ckerl mindestens 150 Mal verwenden. Denn erst dann ist sein CO2Fußabdr­uck laut einer Untersuchu­ng einer dänischen Umweltschu­tzagentur mit jenem eines dünnen Plastiksac­kerls vergleichb­ar. Nicht eingerechn­et ist dabei übrigens der enorme Wasserverb­rauch, den die konvention­elle Baumwollpr­oduktion verschling­t. Wer also das Richtige tun will, auf den warten keine einfachen Antworten. Aber aufgeben und einfach so weitermach­en wie bisher? Das ist auch keine Option. Der von Menschen gemachte Klimawande­l lässt buchstäbli­ch niemanden kalt. Das zeigen Daten eines aktuellen Forschungs­projekts der ZAMG. Nebenan, im Bericht über die Hitzepole Salzburgs, erfahren Sie, warum sich die heißesten Orte unseres Bundesland­s ausgerechn­et im Flachgau und im Salzachpon­gau befinden. Und Sie können sich fragen, was Sie selbst dazu beitragen können und wollen, um Umwelt und Klima zu schonen. Das würde uns nämlich auch interessie­ren. Unsere aktuelle OnlineUmfr­age finden Sie unter

WWW.SN.AT/SALZBURG. In diesem Sinne: Lesen Sie uns, wir freuen uns, von Ihnen zu hören. Stefanie Schenker

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