Salzburger Nachrichten

Im Mirabellga­rten soll ein Rekord-Foto entstehen

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Die Salzburger Fotografen suchen Modelle für ein „einmaliges“Bild: Es ist kein gewöhnlich­es Fotoshooti­ng und die Models müssen keine „Modelmaße“aufweisen. „Schön wäre, wenn wir 500 bis 1000 Menschen in den Mirabellga­rten locken können“, sagt Fotografen­Innungsmei­ster Gerhard Sulzer. Denn: Nur so kann das „einmalige Foto“mit den meisten Menschen, die jemals vor dem Hintergrun­d der Festung fotografie­rt wurden, gelingen. Treffpunkt ist kommenden Montag kurz vor 11 Uhr der Springbrun­nen zwischen Schloss Mirabell und Landesthea­ter. Das digitale Foto gibt es dann

Anlass für das Foto ist die 180jährige Geschichte der Fotografie. Denn am 19. August vor 180 Jahren, ebenfalls um 11 Uhr, meldete Louis Daguerre bei der Akademie der Wissenscha­ften in Paris sein Patent auf die Fotografie an. Damit machte er die damals revolution­äre Technologi­e weltweit bekannt. Die Salzburger Fotografen wollen dieses Jubiläum gebührend feiern – daher auch die Idee mit dem Rekord-Foto.

Wie schafft man es, 500 bis 1000 Menschen auf ein Bild zu bekommen? Gerhard Sulzer: „Ich werde ein Hochbild-Stativ verwenden – häufig kommt das in der Architektu­rfotografi­e zum Einsatz. Die Kamera mit einem 35-Millimeter-Weitwinkel­objektiv wird in 15 Metern Höhe auf einem Stativ stehen. Bedienen werde ich sie vom Boden aus – sie wird mit einem Laptop verbunden sein.“ als bleibende Erinnerung.

„Die Kamera wird auf einem 15 Meter hohen Stativ stehen.“

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BILD: SN/ANDREAS KOLARIK Benimmtrai­ner Otto Kalensky bei der Arbeit: Er verscheuch­t die Affen immer wieder.
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Gerhard Sulzer, Fotograf

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